Ärzte-Witze (2)

Weiter im Text. Es fehlen uns noch 19 Ärzte-Witze aus dem Buch 3000 Witze des Weltbild-Verlags. Da ich noch ein wenig redigierte, wurden es nur 17. Mal sehen, ob sie dem einen oder anderen ein Lachen, ein Lächeln oder wenigstens ein Schmunzeln entlocken.

Eine ältere Witwe trinkt zum ersten Mal Whisky. Sie überlegt eine Weile und meint dann: »Merkwürdig, das Zeug schmeckt genauso wie die Medizin, die mein seliger Mann zwanzig Jahre lang einnehmen musste.«

»Nun buchstabieren Sie mal, was da vorn auf der Tafel steht«, wird Nico bei der Musterung vom Arzt aufgefordert.
»Welche Tafel? Ich sehe keine!«
»Ausgezeichnet. Tauglich. Da ist ja auch keine Tafel!«

Ein Landstreicher wird ins Krankenhaus eingeliefert, er muss dringend operiert werden. Zuvor aber stellt man ihn unter die Dusche und schrubbt ihn kräftig sauber. Danach räkelt er sich wohlig im Bett und murmelt zufrieden: »Eigentlich hatte ich mir die Operation schlimmer vorgestellt!«

Der Psychiater zeigt seinem Kollegen zwei besonders schwierige Fälle.
»Der junge Mann da ist durchgedreht, weil eine Frau ihn nicht heiraten wollte.«
»Und der daneben?«
»Der hat sie bekommen.«

»Herr Kessler, Ihre Frau leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit.«
»Das weiß ich schon lange, Herr Doktor, jede Woche will sie ein neues Kleid. Ich wusste nur nicht, dass das selten ist.«

»Keinen Alkohol mehr, nicht rauchen und vor allem: nicht mehr die Nächte durchfeiern. Das ist das Beste, was ich Ihnen raten kann«, sagt der Arzt.
Nachdenklich wiegt der Patient den Kopf und fragt dann:
»Und was wäre das Zweitbeste, Herr Doktor?«

Ein schon halb betäubter Patient torkelt aus dem Operationssaal und läuft dem Chefarzt direkt in die Arme.
»Was ist denn mit Ihnen los? Wo wollen Sie hin?«
»Die Schwester hat gesagt: ›Nur keine Angst, so eine Blinddarmoperation ist doch ganz einfach.«
»Da hat sie doch auch recht!«
»Ja, aber sie hat es nicht zu mir, sondern zu dem jungen Chirurgen gesagt!«

Nach der Operation wertet der Chefarzt die Ergebnisse aus und sagt zu dem Patienten: »Machen Sie sich keine Sorgen, in zwei Wochen sind Sie draußen. So oder so!«

Der Zahnarzt hat eine Autopanne. Er holt sein Werkzeug, öffnet die Motorhaube, greift nach der Zange und murmelt: »Jetzt wird es aber ein bisschen wehtun.«

»Herr Doktor, Herr Doktor, der Simulant auf Zimmer 41 ist gestorben.«
»Ich finde, jetzt übertreibt er aber.«

»Wie stehen meine Chancen, Herr Doktor?«
»Tja, wissen Sie, ich mache diese Operation bereits zum 28. Mal!«
»Na, dann bin ich ja beruhigt.«
»Eben ― einmal muss sie mir ja gelingen!«

Zwei Ärzte unterhalten sich.
Sagt der eine: »Wissen Sie, ein Nickerchen dann und wann bewahrt vor dem Altwerden.«
Meint der andere: »Stimmt, besonders beim Autofahren.«

»Sie halten mich für einen Alkoholiker?« fragt der Patient entrüstet.
»Also«, sagt die Ärztin, »wenn ich eine Flasche Weinbrand wäre, möchte ich nicht mit allein mit Ihnen in einem Zimmer sein.«

Frau Hemmerling macht sich Sorgen um ihre Gesundheit.
»Herr Doktor, sind Sie sich wirklich sicher? Mit der Gastritis, meine ich …«
»Wie meinen Sie das?«
»Man hört doch so Sachen. Manche Ärzte behandeln die Patienten auf Gastritis und die sterben dann an Nierenversagen.«
»Liebe Frau Hemmerling, auf eins können Sie sich verlassen: Wenn ich Sie auf Gastritis behandle, dann sterben Sie auch an Gastritis.«

Brennemann fragt den Chirurgen im Krankenhaus: »Ich möchte die Wahrheit wissen. Wieviel Zeit bleibt mir noch?«
»Das kann man natürlich nie so ganz genau sagen«, meint der Arzt nachdenklich, »aber an Ihrer Stelle, mein Lieber, würde ich keinen Fortsetzungsroman mehr anfangen!«

Klaus Murmel hat ein Wehwehchen am Rücken. Er lässt sich zum Orthopäden überweisen.
»Ich kann Ihnen frühestens in sechs Wochen einen Termin geben«, sagt die Arzthelferin am Telefon.
»In sechs Wochen?« fragt Murmel erstaunt. »Bis dahin kann ich ja schon tot sein.«
»In dem Fall«, sagt die Arzthelferin, »vergessen Sie bitte nicht, rechtzeitig vorher abzusagen.«

Ein Mann liegt auf der Intensivstation. Die Lage scheint ernst und ein Priester wird gerufen. Der Priester steht lange am Bett des Schwerkranken. Er beugt sich über ihn, der Kranke flüstert ncoh etwas, der Priester gibt ihm die letzte Ölung. Kurz darauf zeigen die Apparate das Ende an.
»Was hat er Ihnen denn noch zugeflüstert?« fragt die Oberschwester den Priester.
»Hab ich nicht genau verstanden. Irgendwas mit ›runter vom Schlauch‹, glaube ich.«

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