Höhere Schwingung

Wie an jedem ersten Samstag im Monat beantworten auch heute wieder Paul Hamden und Sy Ann in Brisbane Fragen zu den Außerirdischen. Das ist um 10 Uhr im Nordosten von down under (Australien), bei uns also um 19 Uhr. Der Australier Hamden »channelt« seit vielen Jahren weise Wesen von Zeta Reticuli, und sein Buch A Primer of the Zeta Race (2012, mit William C. Treurniet) ist sensationell, wie ich meine.

R.a4cde554acfdbd926fa22d25f4f174c2Zeta Reticuli besteht aus zwei Sternen (A und B), die zirka 40 Lichtjahre von unserem Planeten entfernt sind. Ein Jahr bei uns entspricht dort 1020 Jahren. Auf diesem Doppelsternsystem herrscht immer Dämmer, allenfalls ein Glimmen am Horizont ist auszumachen. Der erste Alien-Film, 1979 gedreht von Ridley Scott, spielt dort. — Trifft ein Zeta einen anderen, fragt er ihn nicht, wie es ihm geht, sondern: »Wie steht’s um deine Energie?« Steht es um sie gut, kommt als Antwort: »Ich bin in Energie.« Ich wünsche euch also, dass ihr »in Energie« seid, wenn ihr das lest.

41V+r0ggvAL._SX331_BO1,204,203,200_Paul Hamden sammelte alle Aussagen, die er von den Zetas bekam und stellte sie in seinem 500 Seiten langen Buch dar, dessen Titel Eine Einführung in die Zeta-Rasse bedeutet. Die Außerirdischen hat manipogo immer nur am Rande behandelt, doch kürzlich studierte ich das Werk und war hingerissen. Denn was ich wusste, bestätigte sich, auch wenn alles — da in physikalischen und energetischen Begriffen gedacht — schwieriger wurde; anderes dagegen gestaltete sich einfacher.

Wir wissen, dass wir Schwierigkeiten haben, mit Geistern zu kommunizieren, weil deren Schwingung (oder Frequenz) höher ist beziehungsweise die unsere zu niedrig. Der Zeta sagt: »Ihr würdet euch verbrennen, wenn ihr uns nahekämt.« Und er erläutert:

Ein Wesen wird durch den Bewusstseinszustand charakterisiert, den es erreicht hat, und dieser Zustand hängt von seiner Fähigkeit ab, bedingungslos zu lieben. … Jees Mal, wenn ihr liebevoll handelt, erhöht ihr eure Schwingung.

Die Zeta-Rasse kümmere sich um die Menschen,

um mitzuhelfen, den Bewusstseinszustand des kollektiven menschlichen Geistes zu erhöhen, damit die Kommunikation mit außerirdischen Rassen möglich wird. Dies wird geschehen, wenn sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, in einem höheren affektiven Zustand zu existieren, wie ihn bedingungslose Liebe schenkt.

loveyouskyIst das nicht traumhaft? Wir sollen also lieben, um unsere Schwingung zu erhöhen. Das soll das Ziel unserer Existenz sein und unterscheidet sich damit nicht von den Vorstellungen in Christentum, Buddhismus und Judentum. — Doch halt! Der Christ soll nicht lieben, um ins Paradies zu kommen: Das wäre eine egoistische Rechnung, passend zur Marktwirtschaft. Nein, wir wollen lieben, um unseren Mitmenschen das Leben zu erleichtern; die Erhöhung der Frequenz sei nur ein (erfreulicher) Nebeneffekt.

Wenn Wesen mit niedriger Schwingung uns begegnen —denn Ärger und Wut, Egoismus, Furcht und Einsamkeitsgefühle besitzen niedrige Frequenz —, sollen wir ihnen Liebe entgegenbringen, um Konflikte zu vermeiden und sie emporzuheben. Liebet einander! Liebet auch eure Feinde!

Man sagte ja immer: Gott ist die höchste Schwingung. Er ist die vollkommene Liebe. Bei den Zetas ist der Schöpfer die Bewusstseinsquelle, die Energiequelle, die nichtlokale, universelle kreative Lebenskraft, die sich selbst verstehen möchte. Dies gelingt ihm durch die Erfahrungen aller untereinander verbundenen Energien, wie sie die Facetten der Seele darstellen. Eine Facette einer Seele ist unser Leben; freilich gibt es viele Zivilisationen auf anderen Planeten, deren Mitglieder auch mit Bewusstsein begabt sind. Im Grunde besteht dieses Universum weiter, weil es vom Bewustsein dieser Milliarden Wesen betrachtet wird; gewissermaßen beobachtet das Große Bewusstsein (zu dem wir alle gehören) sich selbst.

Zum Abschluss von Teil 1 noch, was Robert Monroe nach 40 Jahren Astralreisen über den Schöpfer sagt. Er schrieb am Schluss von Ultimate Journey: »Folgende Aussagen sind für mich Gewissheiten:

Unser Schöpfer
übersteigt unser Verständnis, solange wir Menschen sind;
ist der Planer der fortlaufenden Entwicklung, an der wir teilhaben;
handelt dabei mit einem Zweck und Ziel, das unser Verständnisvermögen überschreitet;
vollzieht in diesem Ablauf Korrekturen, Feinabstimmungen, wie sie notwendig werden;
legt einfache Gesetze fest, die für jeden und alles gelten;
fordert weder Verehrung noch Bewunderung oder Anerkennung;
bestraft weder das »Böse« noch »Fehltritte«;
greift weder vermittelnd noch verbietend in unsere Lebenstätigkeit ein.«

 

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