Panarea

Zwei Wochen war ich im Urlaub — auf den Äolischen Inseln nördlich von Sizilien und dann wieder in Tropea. Auf der kleinsten der sieben Inseln, Panarea, hatten wir eine sagenhafte Wohnung in Hafennähe, und sie zeige ich als Einstieg. Bis Ende des Monats kann ich euch damit unterhalten, denn Giovanna hat wieder meisterliche Fotos gemacht: mit ihrem Smartphone. Doch das Gerät ist zweitrangig; ein Gespür für das Motiv muss man haben und schnell reagieren auch. 

Panarea ist die kleinste und älteste der Äolischen (oder Liparischen) Inseln. Sie war schon in der Bronzezeit besiedelt: Überreste eines Dorfes deuten auf die Epoche 1400 Jahre vor Christi Geburt hin. Der Hauptort mit dem Hafen heißt Santa Marina. Auf der ganzen Insel leben 250 Einwohner. Vor zehn Jahren war Panarea einmal die Insel der Reichen und der Berühmten, die dort Urlaub machten, und nun waren wir dort.

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Sonnewnaufgang

Sonnenaufgang

Auch Tagesanbruch? Muss wohl sein, denn den Sonnenuntergang konnten wir gar nicht sehen

Auch Tagesanbruch? Muss wohl sein, denn den Sonnenuntergang konnten wir gar nicht sehen

Terrasse links

Terrasse links

Die Treppe hoch zur engen Gasse (und dann nochmal viele Treppen hoch)

Die Treppe hoch zur engen Gasse (und dann nochmal viele Treppen hoch)

Blick bon der Terrasse zum Hafen. Einmal weckte uns um sieben eine Riesenfähe mit lauten "Tuuuut"

Blick von der Terrasse zum Hafen. Einmal weckte uns um sieben eine Riesenfähre mit lautem „Tuuuut“

Und einmal hing der Vollmond dicht über dem Wasser und schummerte wie dei Sonne. Man kennt das seltene Phänomen des "Blutmondes"

Und einmal hing der Vollmond dicht über dem Wasser und schimmerte wie die Sonne. Man kennt das seltene Phänomen des „Blutmondes“

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Ein paar Minuten später.

Ein paar Minuten später.

 

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