Neues aus St. Gallen und Zürich

Bin in Zürich und St. Gallen herumspaziert, und man sollte immer seine kleine Kamera dabeihaben, denn Städte bieten viele Motive. Als ich Anfang April mit dem Rad in Basel war, hatte ich sie nicht dabei, und auf dem Rückweg sah ich das Schild einer Fahrschule in einem deutschen Ort, das »Sommer-Crash-Kurse« ankündigte. 

Auch in Zürich kann man Englisch, wenngleich fehlerhaft, denn auf dem Poster unten müsste es eigentlich heißen »who makes your heart smile«. Aber die Botschaft ist nett gemeint.

 

Das hier unten ist die Kuh Heidi, auf dem Balkon im ersten Stock eines Hauses. Die Milchleistung war angegeben. 

 

Das historische Museum wird umgebaut, und die Aufschrift ist rätoromanisch und heißt: »Die Schweizer Geschichte ist deine Geschichte.«

 

Dann St. Gallen. Ein grüner Elefant vor einem Geschäft für Möbel und Design (275 Franken).

 

Diese beiden Herren sind von Mario Müller-Rottmann, wie mir gesagt wurde, und schauen aus dem ersten Stock eines Hauses hinüber zum Bahnhof.

 

Und die Stadtlounge von Pipilotti Rist und Carlo Martinez hat ein neues Objekt: die rote Vase ganz unten auf dem Bild.

 

Der Boden ist rot. Man steht davor, und, ihn betrachtend, überkommt einen fast ein veränderter Bewusstseinszustand. Die gefährliche Tiefe der Farben.      

 

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