Flugverkehr (161): Entebbe am Morgen

Fünf Monate nach meinem Flug nach Uganda will ich wieder die Serie Flugverkehr beleben; der bislang letzte (und 160.) Beitrag war am ersten Tag des Jahres! Ich habe ein paar Aufnahmen gefunden, gemacht mit einer alten Kamera (morgen dann noch was über Entebbe), und ich garniere sie mit ein paar anderen Motiven.

Die drei Aufnahmen unten entstanden etwa um sechs Uhr am Morgen. Das zweite und das dritte Bild könnten auch von einem japanischen Fotografen stammen; die machen gerne Bilder mit nichts. — Das vierte entstand beim Weg aus der Maschine: aus der Hüfte geschossen, soll wohl »Entebbe International Airport« heißen. — Es ist ein kleiner Airport mit nur einem Gepäckband, und richtig süß ist die Aufschrift hinten, die wie ein altes Bibelzitat wirkt und Mitgefühl verrät: Möge deine Tasche die erste sein, die herauskommt.

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Nun folgen: Das Restaurant Runway 34 mit Bar am Rand des Zürcher Flughafens. Ich war nie dort, das muss ich nachholen; sie haben auch eine Raucher-Lounge! — Dann: die Fluganzeige im Flughafen Zürich während der Corona-Zeit. Da brauchte man viele Piloten nicht mehr, die dann umgeschult wurden und Züge fuhren. Welche Demütigung! — Und noch ein paar Blicke von oben, auf Wanderungen: Saas Almagell (Mattmark), St. Claude, St. Gallen. Könnte auch aus einem Fkugzeug aufgenommen worden sein. — Vor 3 Jahren ist meine Mutti gestorben. Auch sie ging auf eine Reise und kam an. Musste sich erst orientieren, wobei ihr sicher viele geholfen haben. Ich fuhr mit dem Rad zurück nach Hause, fand eine volle Flasche mit einem Energiedrink (Booster), ein gutes Omen, und dann kreuzte in meiner Straße ein Kollege, Janis, mit seiner Vespa herum, und er hatte seinen kleinen Sohn dabei. Nie hatte ich ihn davor dort gesehen und nie mehr danach; als wollten sie mir Mut machen!

 

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