Silver Birch über Armut

Victor Zammit, der australische Anwalt, zitiert in seinem seit 22 Jahren freitäglich erscheinenden Newsletter ständig und ausgiebig Silver Birch, einen weisen Indianer aus dem Jenseits. Die »Silberbirke« äußerte sich durch das Medium Maurice Barbanell, und als dieser 1981 starb, hörten die Durchgaben auf, der Plan war erfüllt. 

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Das Buch mit einer Zusammenstellung der wichtigsten Aussagen heißt Silberbirke und die Neue Welt. (Oben links das Medium, oben rechts der Indianer). Er stellt sich zu Beginn so vor:

Ich bin nur ein bescheidener Diener, ein Übersetzer für die, die mich ausgesandt haben, um euch an vergessene Gesetze zu erinnern, die als Teil der Neuen Welt wiederbelebt werden müssen, da diese am Horizont heraufdämmert. Seht mich immer nur als Sprachrohr. Ich stelle die Stimme des Geistes dar, der versucht, euch seine Gegenwart in eurer Welt fühlbar zu machen, was ihm immer besser gelingt. Es ist eine große Unternehmung, der Wille ist perfekt abgestimmt, der Geist in Harmonie, die Seele eins. Sie benutzen mich, eurer Welt die Wahrheiten nahezubringen, die schon zu lange begraben sind …

Über Armut

Überall in eurer Welt gibt es Ungerechtigkeiten, die zum Himmel schreien. Es gibt Falsches, das nach Berichtigung ruft, und so viele pestartige Flecken beschmutzen eure Gesellschaft, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Doch die wichtigste Reform, wie ich es sehe, wäre die, mit der nutzlosen Armut, Verlorenheit und dem Jammer aufzuräumen, die das Schicksal von zahllosen tausenden Menschen sind. Dass irgendeinem die einfachsten Mittel der Existenzsicherung verwehrt sind angesichts des vielen, das da ist, stellt ein großes Übel dar.

Die größte Reform, die nach einer Umsetzung verlangt, ist die, das Ungleichgewicht zwischen denen aufzuheben, die zu viel haben und denen, die nicht genug haben. Wie können wir es erreichen, dass Seelen sich selber finden, wenn ihre armen, bedauernswerten ausgelaugten Körper nicht der passende Tempel ist, damit Gott darin wohnen kann? Wir sind nicht blind den grundlegenden Bedürfnissen des Körpers gegenüber, und unsere Mission ist es, eurer Welt jene Lebensbedingungen zu bringen, die Körper, Seele und Bewusstsein befähigen, ihre Existenz in einem Zustand von Glück und Wohlbefinden zu verwirklichen.

Das Land, die Meere, die Luft — sie gehören nicht Ländern; sie gehören dem Großen Geist allen Lebens. Sein Geist ist in Seinen Kindern ausgedrückt, und sie sollten als Teil ihres natürlichen Erbes alles Notwendige erhalten für ihr Wohlsein, ihre Entwickkung, ihre Entfaltung und ihre Erfahrung auf der Erde, damit sie, wenn der Tod kommt und sie ihre Bürde niederlegen, bereit zu sterben sind und sich gut ausgestattet und wohlvorbereitet fühlen für das Größere Leben in der Welt des Geistes.

 

Das Gemälde von Silver Birch hat Marcel Poncin (1891-1953) angefertigt nach Angaben Barbanells. Es ist nun die Ikone der Spiritual Truth Foundation, die sich der spirituellen Philosophie von Silver Birch verschrieben hat.

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