Psi-Informationen und Psi-Bücher im Netz
In den vergangenen Jahren habe ich meine »Favoriten« ziemlich ausgeweitet und könnte eigentlich einen Blick hinein gestatten. Es gibt ja so viele Informationen über das Leben nach dem Tod und die Psi-Forschung, hunderte Bücher im Volltext, dass niemand sagen kann: Ich hab das nicht gewusst. Hier als erster Schritt ein paar Vorschläge.
Es könnte ja sein, dass jemand Spanisch liest. Das argentinisch Instituto de Psicologia Paranormal (IPP) stellt alle acht Jahrgänge (zu je drei Ausgaben) seines E-Boletín Psi zum Lesen zur Verfügung. »Quien somos« heißt auf Spanisch: Wer sind wir. Alejandro Parra ist der Chef, es gibt schon eine lateinamerikanische Psi-Datenbank (ALIPsi), und das IPP hat eine Bibliothek mit 4000 Bänden und 12000 Zeitschriften. All das vermutlich in Buenos Aires, denn man sucht vergeblich Ort und Adresse dieser segensreichen Einrichtung. Das Offensichtliche vergisst man eben: Donde somos (Wo sind wir). Hier: der Link.
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Who We Are heißt das auf Englisch. Robert Jahn hat das Journal of Nonlocality gegründet, im Rahmen des Mind-Matter Mapping Project. Das Journal ist eine electronic open access publication mit Zusammenfassungen von Arbeiten. Im Beraterteam sind neben Jahn auch Brenda Dunne, Roger Nelson, Stefan Schmidt, Ian Baker und Hideyuki Kokubo. Das ist vermutlich eine Hardcore-Wissenschaftszeitschrift. Link hier.
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Das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg besitzt 60000 Bücher über Esoterik, Psi und Okkultes, die grösste Sammlung in Europa. Die Informationen über die Ressourcen stehen hier. Irgendwo kann man auch auf die Zeitschriften aus den 1920-er Jahren zugreifen, aber das suche ich immer vergeblich. Die Bücher kriegt man an der Universitätsbibliothek, mit Ausweis 4 Wochen ausleihbar, und wer woanders wohnt, kann sie sich über Fernleihe bestellen, aber das kostet was.
Aber in Freiburg gibt’s, was das Herz begehrt, und darum wohne ich auch noch hier, denn wer Bücher schreibt, braucht dazu anderen Bücher, um sie auszuschlachten, und ich kann die 25 Kilometer mit dem Rad fahren und dann meine Packtaschen vollladen, und das mache ich, bis die Geistige Welt mich ruft.
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Wer englische Texte liest und sich übers Jenseits informieren möchte, kann hunderte Bücher elektronisch lesen. Die Seite Spiritwritings habe ich schon gut durchgepflügt (und mit den Exzerpten einen Ordner gefüllt), Survivalebooks hat kürzere Texte, und Esotericbooks ist auch eine gute Quelle, gemacht von einem Enthusiasten. Er schreibt: »My name is Art and I live in The Netherlands. You and me are ONE …« Und dann schreibt er spiritual greetings, Love Art. Liebe und Kunst, ich liebe die Kunst, ja, eine Seite voll mit Material. Viel Spaß damit!