Über den Körper hinaus (3): magnetische Ausstrahlung

Manifestiert sich die außerkörperliche Erfahrung irgendwie auf physikalische Weise? Was weiß man darüber? Preston Dennett gibt in dem von De Foe herausgegebenen Buch Beispiele für Manifestationen. Er erwähnt etwa Robert Monroe, der in dem nach ihm benannten Institut einmal Fotos der Energie machen wollte, die durch die »Seelenreisen« entsteht.   

Im »Gateway Program« versuchten 1987 ein paar Mitarbeiter, die Energie von 24 Menschen aufzufangen, die sich etwas oberhalb des Motels projizieren wollten, in dem die ganze Gruppe sich aufhielt. Die Beobachter sahen anfänglich nichts, dann erschienen entlang eines Bogens rote, neonförmige Wellen, die nach drei Minuten, als das Experiment enden sollte, aufhörten. Eine Wiederholung zeitigte denselben Effekt. Nochmals wurde das Experiment wiederholt, zu sehen war nichts, jedoch fotografierte man die Region oberhalb des Motels. Zwei Fotos zeigten einen marmoriert wirkenden kleinen Ball ähnlich der Erde, wie sie aus der Entfernung aussieht. Der Film, so die Erklärung, kann Frequenzen auffangen, die unserem Auge verschlossen sind.

1971 schon schrieb Monroe über physikalische Effekte.

Es gibt Anzeichen dafür, dass ein Magnetfeld erzeugt wird, dessen Spielart unsere Wissenschaft nicht kennt. Magnetfelder legen sich um elektrische Kabelschleifen und um Audiokabel. Das Feld beeinflusst Magnetbänder dergestalt, dass die Aufnahme von einer Schicht des Bandes auf eine andre gelangt. 

Die Experimente am Institut fanden in schalldichten Kabinen statt.

Als wir eines Nachts in unsere Autos stiegen, die in der Nähe von Kabine 2 geparkt waren, merkten wir, dass die Batterien in allen Autos leer waren. So lernten wir, dass wir zu gewissen Zeiten, wenn gewisse »Reisende« tätig waren, unsere Fahrzeuge besser nicht in der Nähe parkten. Warum das genau geschah — und immer noch geschieht —, wissen wir nicht.

Es gab einmal Experimente mit Telepathie im Faradayschen Käfig, und die Informationswellen kamen dennoch an. Vielleicht fällt mir noch ein, wo und wann das war. Robert Crookall schreibt, das Vehicle of vitality, mit dem das Bewusstsein den toten Körper verlasse, sei vor allem magnetisch. Beim Austreten im Tod verlasse ein elektromagnetisches Feld, sozusagen der Träger des Lebens, blitzartig sein »Gehäuse«, und die Strahlung dadurch erhöhe sich drastisch, sei um viele Male höher aus die normale Strahlung des Körpers, meint der polnische Physiker Janusz Skawinski. Das »Austreten« während einer außerkörperlichen Erfahrung bringt nicht Panik mit sich, sondern verläuft weitgehend kontrolliert; dennoch dürfte die Strahlung bei manchen Reisenden stark genug sein, um Batterien zu entleeren.

Und Geister, die ihr ursprüngliches Heim besuchen, bringen auch ihr Feld mit und können Radio- und Fernsehgerät stören oder Lichter zum Flackern bringen — aber sie tun dies, um Signale zu setzen, also sehr kontrolliert. Anscheinend können die Verstorbenen mit der Elektrizität spielen.

Bei Ufo-Sichtungen im Nahbereich treten oft elektromagnetische Inferenzen auf. Wie oft wurde geschildert, dass plötzlich die Elektroanlage des Fahrzeugs nicht mehr funktionierte. Sollen wir daraus schließen, dass wir mit einem außerirdischen Bewusstseinsfeld konfrontiert sind?

Wir machen das nächste Mal mit Manifestationen weiter und behandeln dann die Heilung durch den OBE-Zustand.

 

 

 

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