Unsere Gedanken

Heute ein paar Gedanken über unsere Gedanken, ausgelöst durch Anne Skjønsberg, deren Buch What to Believe? man gut konsultieren kann, um zu jedem paranormalen Thema Beispiele und den Forschungsstand zu finden. Ein Experiment, das sie bei dem englischen Medium Matthew Manning miterlebte, muss uns beeindrucken. Die Macht der Gedanken!

Die norwegische Autorin beschreibt den ersten Versuch so:

022Wir waren zu zweit. Person A sollte mit geschlossenen Augen auf Person B zugehen und stehenbleiben, sobald sie eine Art Widerstand verspürte. B würde zur selben Zeit entweder positive oder negative Gedanken A gegenüber hegen. Der Gedanke konnte zum Beispiel sein, dass sie (B) A willkommen heiße und sie gern habe. In diesem Fall erlebte Person A, dass sie so nahe an B herankam, dass eine leichte Kollision sich ereignete. Wenn B negative und verächtliche Gedanken aussendete, blieb A gewöhnlich schon einen oder zwei Meter vor B stehen. (Natürlich wusste A zu Beginn nicht, was B denken würde.) 

An anderer Stelle — im Kapitel »Gedanken« — zitiert Skjønsberg Seth, einen Weisen einer anderen Sphäre, der von Jane Roberts gechannelt wurde. Das können wir uns vorurteilsfrei anhören, denn es klingt logisch und konsistent:

003Seth sagte, dass das Gehirn der Treffpunkt von elektromagnetischen Beziehungen ist, die wir nicht verstehen. Diese können mit einem kontrollierten Sturm verglichen werden, bei dem kontinuierlich Energie zwischen dem Gehirn und seiner Umgebung ausgetauscht wird. Er erläuterte, dass Menschen nicht nur auf das Wetter reagierten; in Wirklichkeit wirken sie an der Bildung des Wetters mit, da Emotionen und Gedanken instabile elektromagnetische Potenziale besäßen. (Das erklärt das Phänomen gelingender Regentänze.) Individuen beeinflussen ihre Umgebung, indem sie einfach Luft einatmen und sie wieder ausstoßen. Seth sagte, dass Gedanken eine Struktur hätten, die mit den Zellen zu vergleichen sei. Sie reagieren auf Stimuli und organisieren sich selbst. Sie beleben sich durch Assoziationen, das heißt, sie ziehen andere Gedanken an, die den ihrigen gleichen — und sie stoßen Gedanken ab, die ihre eigene Existenz bedrohen.

Unsere Gedanken sollten wir nie unterschätzen. Darum spricht Seth eine Mahnung aus:

Die Probleme der Menschen sind zum großen Teil der Tatsache geschuldet, dass sie keine Verantwortung dafür übernehmen wollen, was sie denken. Das geistige Leben und das emotionale Leben schaffen Bedingungen, die die Körperzellen beeinflussen. Das Bewusstsein kann Glaubenssysteme verändern und auch die körperlichen Erfahrungen, wenn die fragliche Person sensibel genug ist. Seth erwähnte, dass die Menschenwesen auf der Erde seien, um ihr Bewusstsein durch kreatives Denken zu erweitern.

113856272-ea878430-7cde-4fa8-8f5d-7fa93e26d1a4Man muss vermuten, dass alle Gedanken, die wir jemals hatten, irgendwo gespeichert sind, und die derzeitigen und künftigen werden es auch sein. Bei den Lebensrückblicken unserer Testpiloten erleben sie erneut Szenen von früher in allen Einzelheiten (und manchmal auch Gedanken und Gefühle ihrer eng mit ihnen verbundenen Mitmenschen). Überdies werden wir nach unseren Motiven beurteilt: Nicht nur, was wir in die Tat umsetzen konnten, wird berücksichtigt; wichtiger ist, was wir zu erreichen hofften, und dazu müssen unsere Gedanken »gelesen« worden sein.

Ein selten behandeltes Problem ist die Fülle des Gedankenmaterials der Menschheit. Der Astralreisende Robert Monroe hat oft das chaotische M-Feld durchflogen. Das M-Bandrauschen definierte er als »die Welle ungeordneter menschlicher Gedankenmodulationen der M-Feld-Energie«. M steht wohl für mind, also für Bewusstsein. Monroe erhielt folgende Info, die er in dem Buch Ultimate Journey verbreitete:

90Es gibt ein breites Energiefeld, das aus praktischen Gründen M genannt wird. In unserer gegenwärtigen Zivilisation ist es so gut wie unbekannt. Es ist das einzige Energiefeld, das sowohl innerhalb als auch außerhalb der Raum-Zeit vorhanden und wirksam ist, und es ist in unterschiedlichem Maße in jeder Form von physischen Materie vorhanden. (…)

Alle lebenden Organismen verwenden M für die Verständigung. Tiere nehmen die M-Schwingung stärker wahr als Menschen … Denken ist eine häufig verwendete Turbulenz in M, und Emotionen sind an Gedanken gekoppelte M-Bänder. Auch Liebe ist eine an Gedanken geknüpfte M-Frequenz. … Die Idee, dass jeder emotional gefärbte Gedanke unkontrolliert nach außen und auf andere ausstrahlt, birgt schwerwiegende Konsequenzen. Noch unangenehmer ist es, der Rezipient solcher von anderen ausgehenden Gedanken zu sein. Diese Erkenntnis ist dazu angetan, die Bemühungen all derer zu unterstützen, die den unrealistischen Versuch unternehmen, Liebe und Licht in einer räuberischen Welt zu verbeiten oder verkünden, wir seien Teil eines Universalen Einen.  

Dazu noch:

So gewiss wie dein Schatten

 

 

 

Die Kommentarfunktion ist derzeit geschlossen.