John Lennon

John Lennon starb 21 Jahre vor George Harrison, am 8. Dezember 1980, durch die Kugeln, die ein geistig Verwirrter abgefeuert hatte. Drei Wochen davor war das Album Double Fantasy erschienen mit der Single (Just Like) Starting Over: neu anfangen! Lennon hatt e mit Ringo Starr Aufnahmen machen und im Frühjahr 1981 in Japan eine Welt-Tournee starten wollen, doch sein Neuanfang fand dann woanders statt. Von dort ließ er dem Medium Jeanne Love eine Art Brief zukommen. 

Wie immer ist die Botschaft (The Messages heißt das Kapitel) bei Cosmic Voices Network zu finden. Sie stammt vom 26. August 2020:

»Wir wisssen nie, woher die Inspiration kommt. Und es spielt auch überhaupt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, ist, dass wir aufmerksam sind und uns aktiv mit dieser Inspiration beschäftigen.«

R-8819030-1469441395-7667Guten Morgen, Jeanne. Ich bin überglücklich, heute eine Sitzung mit dir haben zu können. Es hat wirklich sehr lange gedauert. Dein Singen habe ich genossen, und ich spüre deutlich, dass du über die Jahre hinweg meine Leidenschaft für Frieden und Liebe verstanden hast. Jedoch sehe ich ein, dass ich nicht immer ein guter Junge war! Und von Zeit zu Zeit traten ein paar auf, die nur zu gern meinen Namen beschmutzten und mein Verhalten verurteilten. Mit meiner Botschaft müssen diese Individuen sich nicht abgeben.

Nun, das interessiert uns hier nicht. Ich habe eure Welt vor vielen Jahren verlassen. Längere Zeit war ich noch in der Nähe und kommunizierte mit Yoko, wenn sie nicht gerade schluchzte oder abgrundtief wütend auf die Umstände meines Todes war. Als die Jahre vergingen, fand ich es indessen unnötig, noch länger herumzuhängen und beschloss, lieber an anderen Projekten zu arbeiten, und da befinde ich mich jetzt, bevor ich vielleicht aus irgendwelchen Gründen in die irdische Umwelt zurückkehre.

In den letzten Jahren eurer Erde hatte ich immer mehr Kontakt zu euch. Es gibt dieses wieder aufgeflammte Bedürfnis, sich mit der Bewegung der 1960-er und 1970-er Jahre kurzzuschließen und die Energie zu erneuern, die damals so stark war. Ich habe auch eine wunderbae Beziehung zu meinem Erstgeborenen (8. April 1963), Julian, aufgebaut. Ich habe das Glück, dass er wirklich zuhörte und in der Lage war, mir meine vielen Übergriffe (transgressions) gegen ihn und seine Mutter zu vergeben.

Ewig dankbar bin ich für ​diese Begnadigung und die Gelegenheit, so mit ihm in Verbindung zu stehen, wie ich es früher nicht geschafft hatte. Dies alles wurde möglich, weil er es so wollte. Er hörte mich an das Bewusstsein seiner Seele »anklopfen«, und er öffnete die Tür, wodurch die Heilung begann. Die Beziehung ist nun an einem Punkt, an dem wir zueinander »Ich liebe dich« sagen können und es tief empfunden und erfahren ist. Es war ein steter Schmerz in den ersten Jahren meines Ruhms.
Weil ich wenigstens bei der Geburt Seans (am 9. Oktober 1975) da war, begann die Verbindung zu wachsen. Sie war sehr stark und ist es immer noch. Wir kommunizieren, und es ist ein Traum, dieses Privileg zu haben.

Heute melde ich mich aus verschiedenen Gründen. Erst einmal ist die ZEIT gekommen für das LIEBEN. Es ist ZEIT für den FRIEDEN. Es ist für uns an der Zeit, die Schwerter, Dolche und Gewehre niederzulegen und uns mit geöffneten Armen zu begegnen. Es ist Zeit, sich Mut zu fassen und den Unfug beiseitezulegen, um in der Menschheit den Zirkel der Liebe zu schaffen, den es einstmals gab. 

Bei meinen zahlreichen Reisen und Erfahrungen hier drüben bin ich in einige interessante Dinge eingeweiht worden. Es ist nicht sofort passiert. Ich musste gewisse Sachen verlernen.  Ich hatte meine eigenen Vorurteile und Programmierungen, die lange Zeit Fähigkeit behinderten, dieses immense Universum vor mir zu verstehen. Doch als ich endlich bereit dafür war, öffnete sich alles. Und was ich sah, war jenseits dessen, was ich mir je hätte vorstellen können.

citiesMir wurde gezeigt, dass wir innerhalb der Menschheit einen Zirkel der Liebe geschaffen HABEN. Mir wurde gezeigt, dass es immer noch passiert. Ich erfuhr aus erster Hand das Wunder weltweiten Friedens und Wohlstands, wo jede Person gleicherweise für wert befunden und mit Ehre und Respekt behandelt wird. Mir wurde das Verstehen gegeben, wo das war, wie es geschah und wie es aufrechtzuerhalten wäre. Auch von dieser Welt aus, in der alles so völlig unerklärlich wirkt, verblüffte mich die scheinbare Perfektion von all diesem: das Bewusstsein von Liebe und Frieden, Freude und Glück, Wohlstand und Einheit. Ich fand mich wie in der Mitte meines Songs Imagine, als ich noch Zeuge in eurer Welt war. …

Zum Glück bin ich mit einigen weisen Lehrern gesegnet, die mich schnell daran erinnerten, dass mein Song Imagine eine Realität widerspiegelte. Damals dachte ich, bloß ein guter Songschreiber zu sein, dem ein gutes Stück eingefallen war. 

Das ist es. Wir wissen nie, woher die Inspiration kommt. Und es spielt auch überhaupt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, ist, dass wir aufmerksam sind und uns aktiv mit dieser Inspiration beschäftigen.

Ja, ich weiß, dass ihr wissen wollt, wo ich war, als ich diese Epiphanie hatte, als ich diese tiefe Erfahrung machte. Hm, am besten beschreibe ich euch mit eurer beschränkten menschlichen Erfahrungswelt so, indem ich euch anrege, ein paar Star-Trek-Episoden anzuschauen … die allerersten. thEs geht nicht um den großen Kino-Eindruck. Es geht um den Inhalt. Von Zeit zu Zeit musste Captain Kirk und seine Gruppe einer neuen Lebensform erklären, dass die Erde das Bedürfnis nach Gier, Hunger und Religion hinter sich gelassen hatte. Dass die Erde einen neuen Zyklus von Frieden und Wohlstand willkommen geheißen hatte, indem sie all das beseitigte, das der Gleichheit aller entgegenstand. Ich weiß noch, wie bizarr sich das anhörte für jene, die auf den Fernseher starrten und sahen, dass die Erde vereint sein könnte.

Doch das Ding ist, Leute, dass es das gibt und dass es das gegeben hat. Dieses Konzept ist nicht unerreichbar. Glauben zu haben, bringt eine Öffnung zustande, und alte Glaubenssysteme können verändert werden, die so schädlich und voller Unterdrückung gewesen sind. Die irdische Welt hat diese Kreuzung wieder vor sich. Und es wird ein wenig bedrohlicher, da jedes Mal, wenn sich diese Möglichkeit auftut, die Pläne für eine neue Weltordnung unter den Teppich gekehrt werden, um den Status quo für eine Handvoll Menschen beizubehalten.  

Was können wir tun? Eine Menge.

Die Welt, von der ich sprach, liegt in der Zukunft. Nicht-linear betrachtet, wird die Bewegung vom Dunkel ins Licht eine Triebkraft in der Welt. Was ich sah und erfuhr, war »in der Zukunft« — in unserer Zukunft. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir abwarten müssen, bis sie Realität wird. Eher bedeutet es, dass wenn wir jetzt damit anfangen, uns die Hände dreckig zu machen und unsere Einstellungen in Richtung Positiv zu verändern, diese künftige Welt, in der ich mich bewegte, für euch zur Wahrheit wird. Was ihr jetzt tut, trägt garantiert zu der Welt bei, in der ich nur eine kurze Zeit unterwegs war. Wenn ihr jetzt anfangt, wenn ihr sie euch VORSTELLT  und die Verwirklichung jener Zeilen in dem Song IMAGINE für möglich haltet, könnt ihr allen jene hoffnungsvolle neue Weltordnung bringen.

Ihr sagt vielleicht, ich bin ein Träumer, doch damit bin ich nicht allein.

Ich hoffe, einmal seid auch ihr dabei, und die Welt wird EINE sein. 

Dies ist immer meine Botschaft gewesen und wird es bleiben. Ich bin dankbar, so dankbar, dass dieser Song durch mich hindurchfloss. Und so wenig mir seinerzeit klar war, dass dieser Song Einfluss ausüben würde, so sehe ich heute um so deutlicher, dass, sollte mir an irgendeinem Erbe gelegen sein, es dieser Song wäre neben meinen Söhnen.

​Der Eure durch die Unendlichkeit und jenseits davon

John

♥ ♥ ♥

Das ist ein richtig langer »Riemen«,wie wir früher bei der Presse immer sagten. Wie bei George Harrison sind ein paar Unklarheiten drin. Die meisten Leute würden sagen: Na, das ist doch erfunden! Ich kann nicht das Gegenteil beweisen (freilich müsste man Julian Lennon kontaktieren und ihn fragen, ob es stimmt, was sein Vater behauptet), doch da ich ein positiver Mensch bin, vertraue ich Dan Drasin, der mit diesen Medien zusammenarbeitet.

Jeanne Love, das Medium mit dem Traumnamen, hat eine Homepage. Wikipedia stellt nur Joanne Love vor, eine 1985 geborene schottische Fußballspielerin. Die wird uns wenig zum Umgang mit dem Jenseits sagen können. John Lennon scheint jedenfalls ein Träumer geblieben zu sein; aber vielleicht ist er Realist. Ich las Mitte Oktober viele hundert Seiten dessen, was Seth der guten Jane Roberts übermittelt hat, und darin geht es viel um wahrscheinliche Welten und eine Zukunft, die bereits da ist und in die wir hineingleiten. Dennoch ist sie veränderbar.

In den drei Jahren seit der Botschaft Lennons ist viel geschehen. Neue Kriege flammten auf. Wir machen weiter und bauen in unserem bescheidenen Kreis an einer besseren Welt.

 

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