Die Tiere Afrikas (2)
So viele Tiere haben wir gesehen, dass es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Es waren nicht nur vierbeinige, sonden auch solche mit Flügeln. Mit meinem großen Tablet als Fotoapparat bin ich etwas benachteiligt, zumal es erst mit 2 Sekunden Verzögerung ein Bild aufnimmt. Doch ich bin zufrieden.
Sehr viele Giraffen liefen im Muchison-Park herum. Sie standen da und schienen neugierig in unseren Wagen hineinzublicken: Was da für seltsame Wesen zu ihnen herschauten! Anscheinend waren sie an Touristen gewöhnt, denn sie schienen zutraulich zu sein. (Und wieder der graue Schopf von Hartmut!)
Doch die Eleganz ihrer Bewegungen gibt nur ein Video wieder, und Kathleen hat eines gedreht.
In den ersten fünf Tagen in Salem lebte ich in Bungalow oder Hütte Nummer 2, die den Titel »Giraffe« trug. Hat mir gefallen. Weitere Tiere: die Antilope. Vielleicht ist es aber ein Springbock.
Im Reich der Rhinozerosse trieb sich auch eine Herde Watussi-Rinder herum.
Auf der Bootsfahrt (die mit den Krokodilen) fiel unser Blick auch auf die Nilpferde, die sich im Wasser am wohlsten fühlen. Wir hatten aber den Eindruck, dass sie zu uns herschauten und interessiert waren.
An Vögeln gab es den kleinen bunten Eisvogel, den Reiher, den Kormoran und den Marabu. Letzterer war in der Stadt Masindi mit vielen Exemplaren vertreten, die ganze Bäume einnahmen und rastlos wohin flogen, um kleine Äste für den Nestbau heranzuschaffen.
Beenden wir unseren Bilderbogen mit einem Blick aufs Ufer in der Nähe der Fälle, und da streunt ein Elefant, ganz klein und fern. Elefanten wiegen 6 bis 7 Tonnen, also so viel wie unser Kleinbus mit dem Namen Rosa und seinen Insassen.
