Kritische Masse
Passend zum Fahrrad-Monat Mai habe ich Anlass, mich dem Phänomen Critical Mass zu widmen. Mein Buch Kritische Masse (vor zehn Jahren als Mörderisches Rom erschienen, nun aber neu bearbeitet) ist als E-Book im Handel und soll im Laufe des Sommers auch gedruckt werden. Das freut mich schon. Darin geht es um die Fahrrad-Demo Critical Mass, garniert mit dem Leben von Rudi und Chiara in Rom, mit Afrikanern und ewigen Wegen durch die Ewige Stadt. Das Buch ist schwer zu lesen, da der Autor sich zu vielen Abschweifungen hinreißen lässt und einfach undiszipliniert ist. Doch ich denke mir: Alles, was literarisch geschrieben ist und sich von der üblichen Romanproduktion abhebt, ist eine gute Sache. Es ist übrigens ein historischer Roman, der im März des Jahres 2003 spielt. Auf vier Kanälen lässt sich das Buch bestellen: Weltbild, Amazon, bücher.de und e-book.de. Kostet als e-Book nur 4,99, weniger als eine Pizza und so viel wie zwei Bier im Wirtshaus.
Auch das Buch Kritische Masse wird sich schlecht verkaufen, ich kann damit leben, aber wenn nur ein paar hundert Exemplare den Weg zu Lesern fänden (ein Wunder wär schon das), wäre ich glücklich. Romano Puglisi, mein römischer Freund, hat mir eine Menge Fotos von Critical Mass geschickt, die ich − neben anderen − hier in einer kleinen Galerie zeige. Links steht übrigens das Umschlagbild meines Buches, rechts das Symbol von Critical Mass. Und das erste Bild von Romano zeigt ihn selbst mit seinem Sohn Valerio, der damals noch ziemlich klein war.

Das wäre mein Favorit fürs Titelbild gewesen: der Autor mittendrin, strahlend, in Gelb, 2003 in Rom (Bild: Jürgen Löffler)