Bilder aus dem Osten

Auf manipogo soll nicht dauernd kritisiert und geschimpft werden. Etwas Positives muss her! Also habe ich aus den 98 Fotos von meiner Reise (viele sind das ja nicht, ich bin sparsam) zehn ausgewählt und zeige sie hier. In Chemnitz angefangen, gen Osten gefahren, von Auschwitz wieder zurück nach Westen. Manchmal sieht man vom Fahrradsattel aus etwas, hält an und drückt ab. Das ist der Vorteil gegenüber den Autofahrern. Du siehst mehr.

In Chemnitz, das war bald zu bemerken, hat man etwas für Kunst im Stadtbild übrig. Ein bemalter Stromkasten, eine bemalte Hauswand, eine Skulpturengruppe und die große Schrift »Zuhause« waren zu bemerken. Die Hauswand sah ich von meinem Hotelzimmer im Chemnitzer Hof aus, die Gruppe der nackten Damen stand in der Brühl-Passage direkt davor.

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Dann Görlitz: Links vom Fluss Neisse liegt sie, rechts davon ist schon Polen, da heißt die Stadt Gorzelec. Und als nächstes eine traumhaft verlaufende Straße.

Görlitzpolen

 

In Richtung Osten fahrend, kommt gegen Abend das Licht von hinten und verzaubert alles. Wir meinen, in der Wüste zu sein.

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Und zu guter Letzt eine Ansammlung von Gartenzwergen, die man in Oberschlesien mag. (Hätte ich eher aus der Ferne fotografieren sollen, wäre witziger gewesen. Versteckt in der Gruppe: eine Minnie und ein Eskimo. Habt ihr sie bemerkt?) Und das Angebot von Bierbädern, viel Spaß damit, aber der »Beer Spas«, der im Text erwähnt wird, heißt etwas Anderes: Ein Spa ist auf Englisch ein Heilbad. Die Bier-Heilbäder muss es irgendwo geben! Wo sind sie? Nichts wie hin!

Sogar ich als Münchner muss zugeben: Nirgendwo habe ich so gutes Bier getrunken wie in Tschechien. Unglaublich gut und dabei unglaublich billig. Die Tschechische Republik führt nach der neuesten Statistik immer noch im Bierkonsum: 138 Liter pro Kopf im Jahr. Deutschland liegt (nach Österreich, 105) mit 101 Litern auf Platz drei, und dann kommt gleich Polen. Wo liegt Bayern?

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