Flugverkehr (94): Ätherische Ufos
Die Theorie von Meade Layne, zuletzt angesprochen, muss ich nun doch vorlegen, meine ich. Unidentifizierte Flugobjekte aus dem Jenseitsraum, das ist ja die ideale Kombination zweier Mysterien des Paranormalen und sollte manipogo extrem interessieren, doch auch sie war mir bislang entgangen. Layne war langjähriger Direktor der Borderland Sciences Research Associate und hielt senen Einfall für die Lösung des Ufo-Rätsels, das der US-Öffentlichkeit nach dem Krieg zu denken gab.
Diese Flugobjekte waren unglaublich schnell und tauchten aus dem Nichts auf und waren gleich wieder verschwunden. Meade Layne kannte die Geschichte des Okkulten und verfiel auf den Begriff Etheria, etwa: die Ätherwelt. Im Okkulten geht man vom Astralen als der Fortsetzung unserer Welt aus; an diese Astralwelt schließt sich die Ätherwelt an, und deren Steigerung wäre die Welt des Mentalen. Wenn sich Verstorbene melden, tun sie das meist aus der Astralwelt heraus. Wesen jenseits davon können nicht mehr gut mit uns in Kontakt treten, sie sind schon zu weit entwickelt.
Meade Layne sagt so richtig, dass es keine echte Grenze zwischen den Welten gibt. Es ist alles ein Kontinuum von Frequenzen. Je weiter die Jenseitigen entwickelt sind, desto höher ihre Frequenz. Sie müssen die ihre herunterdrehen, damit wir sie sehen können. Der Astralreisende Jürgen Ziewe erzählt gern, dass dort, in der Astralwelt, alles ungeheuer schnell und energiereich abläuft, womit er nicht zurechtkommt. Die Raumschiffe von dort senken ihre Frequenz, und wir sehen sie, und dann erhöhen sie sie und sind weg, und wir meinen, sie seien mit unvorstellbarem Tempo abgeflogen.
Der Amerikaner erinnert daran, dass unsere Materie so durchlässig ist, dass sie einem Netz gleicht. Elektronen kreisen in weitem Abstand zum Atomkern um diesen, und zwischendrin können sich Welten zeigen, deren Materie sehr dicht ist; das Ätherische und das Astrale erstrecken sich weit ins Weltall, doch beides ist auch hier, gleichzeitig mit uns, denn andere Dimensionen und Frequenzbereiche sind für unsere eingeschränkte Wahrnehmung unsichtbar. Die Leute von Etheria sollen sehr groß und schön sein, und sie tauchen auf, wenn hier eine Weltkrise droht. Artikel zum Thema gibt es auf der Seite Project Etheria des Borderland-Verbands.
Interessant, dazu die Durchgaben von Jenseitigen durch das junge Medium Mark Probert zu lesen, der Anfang der 1950-er Jahre in den Staaten aktiv war und Dutzende Seiten von verstorbenen Prominenten wie Thomas Alva Edison empfing. Das erinnert an die Bemühungen der Geistigen Welt zwischen 1850 und 1920, doch heute sind Durchgaben selten geworden, kein Wunder bei unserer massiven Kommunikation, die feinere Kanäle verschüttet, und überhaupt: Man hört nicht auf Weisheiten von jenseits der Sterne. Also haben sie’s wohl weitgehend aufgegeben.