Dänemark, 2010
Ein internationales Treffen mit alten Rädern auf der dänischen Insel Møn war geplant, und ich bin hingefahren. Vor zehn Jahren war das. In acht Tagen fuhr ich am Rhein entlang und über Unna, Osnabrück und St. Michaelisdonn an die Nordsee, begab mich gen Osten nach Kiel, nahm die Fähre nach Bornholm und dann noch eine, kam an, und es regnete. Die drei Tage des Treffens waren purer Sommer, und dann regnete es wieder.
Verstreut fand ich die Fotos. Hinterher Regen in Südschweden, den ich dann nicht aushielt. Ich landete schließlich in Ystad und fuhr wieder zurück. Schön natürlich das Treffen des IVCA (International Veteran Cycles‘ Association), wir waren in einer kleinen Halle auf einem Dorf untergebracht, 200 Teilnehmer, und magisch war es schon, dass Jan Paulsen, der Norweger, und ich uns immer wieder begegneten, voneinander angezogen durch einen seltsamen Magnetismus. Das gibt es auch unter Männern. Seither schreiben wir uns alle paar Monate und sehen uns alle paar Jahre, doch die Verbindung ist eng. Auf cycling4fans habe ich den Ablauf der drei Tage beschrieben.
Der berühmte Kreidefelsen Möns Klint
Die Hochrad-Weltmeisterschaft
Ausfahrt über die flache Insel, deren höchste Erhebung 143 Meter misst
Jan Paulsen auf Mön
Beim 100-Meilen-Rennen mit einem 15 Kilo schweren Schwedenrad
Da steht es, in voller Größe, mein Leihrad, denn gekommen war ich mit einem Rad von 1999, das natürlich viel zu jung war!
Irgendwo in Schweden
Und Pippi Langstrumpf tauchte dann auch noch auf.