Ewigkeits-Symbole

Im vergangenen Jahr hatten wir auf unserer Balkonbrüstung in Tropea einen Pinienzapfen stehen, Symbol für die Ewigkeit. Dieses Jahr stand eine hölzerne Skulptur in unserer Wohnung, die einen Vertreter der Gattung Nautilus symbolisierte, die Jahrmillionen unverändert überstanden hat. Die Bilder sehen wir uns gleich an und machen uns Gedanken über die Unendlichkeit.

Erst der Pinienzapfen, den manipogo im vergangenen Jahr eingehend vorgestellt hat.

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Die Nautilidae heißen auch Perlboote, erzählt uns Wikipedia. Unten sehen wir die entsprechende Skulptur aus Holz. Es gibt die Gattungen Nautilus und Altonautilus, und sie gehören zu den Kopffüßern und sind mit den Tintenfischen verwandt. Man hat ähnliche Exemplare aus der Zeit vor 38 Millionen Jahren entdeckt, es könnte aber auch sein, dass sie schon vor 60 Millionen Jahren existierten. Da ist man sprachlos. Mir persönlich gefällt der Nautilus, weil das Schiff von Kapitän Nemo in Jules Vernes Buch 20000 Meilen unter dem Meer so heißt — und besonders deshalb, weil der Verlag Nautilus in Hamburg-Altona einst mein Buch Tod am Tiber verlegte; nächstes Jahr feiert er 50-jährigen Geburtstag!

 

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Die Meere sind moch älter als 60 Millionen Jahre. Über den Wassern schwebte der Geist Gottes zu Anfang der Zeit, heißt es im Alten Testament.

 

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Und das Zeichen für die Unendlichkeit in der Mathematik:

thunendDa gibt es keinen Anfang und kein Ende. Alles ist zyklisch. Eingeführt hat das Symbol 1655 der Engländer John Wallis.

Wir leben in unserem Körper nur vergleichsweise kurz, doch unser Geist ist ewig. Ich hatte ja über die Kinder geschrieben, die darauf warten, geboren zu werden, und als da Seth, gechannelt von Jane Roberts, in einem Buch sagte »Nichts stirbt und nichts wird geboren«, da sah ich es plötzlich ganz klar. Durch einen Kanal hinein in die Welt, später dann wieder hinaus und durch den Tunnel ins Licht. Was wir sind, stirbt nicht, und statt geborenwerden sagt man vieleicht besser »aus dem Mutterleib kommen« und statt sterben »die Welt verlassen«.

Einmal hat ein deutscher Reinkarnationstherapeut (ich glaube, Trutz Hardo) einen Münchner Studenten entdeckt und ein Buch über die Arbeit mit ihm geschrieben, denn der junge Mann konnte sich an erste Inkarnationen seiner selbst als Einzeller und Amöbe und so weiter erinnern. Vielleicht haben viele von uns ganz früh angefangen und sich mit der Erde entwickelt, wer kann das sagen?

 

 

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