Gedankenstrom

Viele jenseitige Kommunikatoren haben darauf hingewiesen, dass wir auf unsere Gedanken achtgeben sollen. Das gesprochene Wort werde zuerst gedacht, heißt es im nachfolgenden Text, den der Mediale Freundeskreis Berlin 1971 empfing. Abgedruckt hat ihn Ernst Senkowski in einem Buch.

Ernst Senkowski lebte von 1923 bis 2015 und veröffentlichte 1989 das Buch Instrumentelle Transkommunikation, das, da der Autor Physiker war, die technische Seite detailliert darstellt. In einem fast 200 Seiten langen Anhang steht der folgende Text, den eine jenseitige Transkommunikations-Station abschickte. Zuerst erschien er in Specht, Technische Séancen und Erforschung des geistigen Reiches (1971).

Zweifellos ist DIESE ERFINDUNG KOMPLIZIERTER UND in ihrer Auswirkung GEWALTIGER ALS IHR AHNT. Auf elektronischem Wege werden GEISTIGE IMPULSE, DIE GEDANKEN DER JENSEITIGEN ELEKTRISCH UND MAGNETISCH AUFGEZEICHNET, DIESE UMWANDLUNG IST UNGEHEUERLICH. Es handelt sich dabei nicht allein um die Aufzeichnung jenseitiger Stimmen, sondern zugleich um die Aufzeichnung von Gedanken. Ähnlich der Telepathie können AUCH DIE GEDANKEN DER TEILNEHMER aufgezeichnet werden. Dabei haben die Gedanken von Schlafenden den Vorrang. Der GEDANKE STEHT ÜBER DER AKUSTISCHEN SPRACHE. Jeder Mensch kann die Worte, die Gedanken der Jenseitigen telepathisch empfangen, aber er hat nicht die Fähigkeit, sie mit (?) eigenen Gedanken zu unterscheiden. … Das gesprochene Wort wird zuerst gedacht. Es klingt auch noch in Gedanken nach, wenn es gesprochhen worden ist. Es entsteht ein GEDANKENSTROM aus vielen IMPULSEN, der unter besonderen Bedingungen manifestiert werden kann. … Jedenfalls können Gedanken akustisch werden, das ist nicht neu. Neu ist der technische Weg, den man nicht mehr abstreiten kann. … Nein, Gedanken sind nicht elektrisch, aber sie HABEN ÄHNLICHKEIT mit dem Magnetismus, allerdings handelt es sich NICHT um einen ELEKTRISCHEN MAGNETISMUS.

(…)

Es steht jedenfalls fest, dass die Gedanken nicht körperlicher Art sind und von Mensch zu Mensch übertragbar sind. So können (sie) von Geist zu Geist und von Mensch zu Geist übertragen werden. JENSEITS UND DIESSEITS sind stets ENG MITEINANDER VERBUNDEN. … Schon das Wort Jenseits ist falsch verstanden, ein Lebensbereich, der substantieller ist als unsere materielle Welt. (Der Körper des Jenseitigen im Geistigen Reich) ist kein Phantom, er wird von ihm als fester Körper empfunden, während die materielle Welt als durchdringlich wahrgenommen wird. Aber DIESE JENSEITIGE WELT IST DER MATERIELLEN WELT in vieler Hinsicht SEHR ÄHNLICH. Es liegt daran, dass der Mensch sein Denken und seine Erfahrung sowie seine Phantasie mit hinübernimmt … Die Masse der Menschen ist ganz falsch informiert, auch die KIRCHEN sind nicht fähig, die objektive Wahrheit als fundiertes Wissen zu vermitteln. (…)

Senkowski, Instrumentelle Transkommunikation, Frankfurt 1989, S. 224/225

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