Wir warten auf 2025
Das Jahr 2025 wollen wir begrüßen. In Italien, wo ich mich gerade zu den Feierlichkeiten aufhalten sollte, wird das wieder einmal ein Heiliges Jahr sein. Das letzte, im Jahr 2000, hatte ich live in der Ewigen Stadt miterlebt, aber sehr beeindruckt hat mich das nicht. Wir müssen, bevor das alte Jahr sich dem Ende zuneigt, ein wenig über manipogo sprechen.
Als ich die 10.422 Bilder, die gespeichert waren, um 1000 reduzierte, merkte ich, wieviel ich geschrieben hatte. 1000 Tage, 1000 Artikel, mittlerweile sind 3533 veröffentlicht. Ich habe gar keinen Überblick mehr. Ich plante einen Artikel und merkte, dass ich den schon veröffentlicht hatte. Und so dachte ich mir, es wäre gut, etwas kürzer zu treten.
Darum wird es im Neuen Jahr vielleicht nicht mehr jeden Tag einen Artikel geben. Alle 2 Tage ein Beitrag reicht ja auch: Wie es vor dem März 2020 war. Seit jenem Monat (es war der Monat, in dem Corona anfing) kommt manipogo täglich. Dann wiederum ist manipogo meine Droge, und ich will etwas sagen, wo mir sonst schon niemand zuhört. Das ist meine Mission, meine Passion, ich kann mir nicht helfen.
Das Problem ist, dass ich über keine Statistik verfüge, die datenschutzkonform ist. Wenn ich wüsste, dass ein Artikel 3000 Mal angeklickt wurde, wäre ich motivierter. Bin ich zu anspruchsvoll? Schon 1000 wären ausreichend. Nun sagt mir manchmal meine Schwester, dass sie etwas Gutes gelesen hätte, und eine Freundin teilt mir mit, ich hätte gute Beiträge verfasst. Aber das reicht nicht, um motiviert zu sein. Übrigens ist manipogo jetzt bei Google vertreten.
Seit Alex aus Berlin den 12 Jahre alten Blog noch einmal gerettet und erneuert hat, sieht es eigentlich gut aus. Doch ich meine, alles gesagt zu haben, was mir wichtig war. Vielleicht habe ich auch ein paar wichtige Impulse gegeben, so dass jemand inspiriert wurde und sich weiter informierte. Man kann sich das alles vorstellen.
Diese Nahtod-Geschichten sind nicht mehr übermäßig interessant, und wenn ich Victor Zammits Jenseits-Newsletter anschaue, der jeden Freitag eintrifft, dann kenne ich die meisten Themen schon, das wiederholt sich. Es fehlen einfach neue Impulse. Manchmal hat man den Eindruck, in einer Sackgasse zu stecken. Zwar arbeite ich an einem neuen Buch, möchte auch ein Theaterstück verfassen und viel Rad fahren. Doch trotzdem fehlt ein Kick.
Ich würde mich freuen, ein paar Meinungen zu manipogo zu hören, damit ich wieder neu motiviert bin. Vielleicht auf meine Administratoren-Adresse manipogo@manipogo.de.
Ich verspreche, die Mails nach der Lektüre gleich wieder zu löschen.
Damit wünsche ich uns ein schönes neues Jahr 2025! Kommt gut hinüber, freut euch, macht neue Pläne! Ich danke euch für eure Treue!