Am Chao Phraya

Der Fluss (Mae Nam auf Thai) Chao Praya ist 370 Kilometer lang. Er fließt durch Ayutthaya und strömt dann 80 Kilometer weiter südlich durch Bangkok. Berühmter freilich ist der Mekong, der als Grenze zwischen Thailand und Laos dient und durch Kambodscha weiter in den Süden Vietnams eindringt. Er hat eine Länge von ungefähr 4500 Kilometern.

Unser Hotel in Bangkok lag 10 Fußminuten vom Thawet-Pier entfernt. Dort konnten wir in eines der Boote einsteigen, die regelmäßig verkehren. Sie tragen einen zum Königspalast und diversen Tempeln. Einmal sind wir mit einem Fährboot nach Norden gefahren, in die U-Bahn übergewechselt und haben dann den Chatuchak-Wochenendmarkt besucht.

 

Buddha und seine Augen, am Chao Phraya

Nach Chiang Mai und Sukhothai erreichten wir Ayutthaya, und unser kleines Hotel lag direkt am Fluss. Die Terrasse war immer leer. Wenn wir gegen Abend dort Platz nahmen, stellte der Hotelverwalter lächelnd und wortlos ein Fläschchen mit Moskitospray hin. Schön war die Szenerie mit dem beleuchteten Tempel gegenüber. Von irgendwoher drang die Stimme eines Muezzins, denn es war der 1. März, und der Ramadan, die islamische Fastenzeit, hatte begonnen. Er endet am 31. März. – Einmal hielt unten am Pier ein Schnellboot, und der Hotelbesitzer sagte mir, ein berühmter thailändischer Popstar sei unter den Passagieren gewesen.

Am Tag darauf saßen wir an einer anderen Stelle vor dem Chao Phraya. Viel Schiffsverkehr. Manchmal zog sogar ein Schlepper zwei hübsch lange Lastenkähne vorbei, und Touristenboote passierten.

Schön friedlich kann es sein dort am Fluß. Giovanna aß Fisch mit Reis, begleitet von Kokosmilch, und ich trank ein großes Bier.

 

 

 

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