Die Zetas (2): Das Geistige Reich

Heute kommen wir zum Jenseits, diesem »Übergangsraum« für Gestorbene und wie die Zetas ihn sehen. Vermutlich ist das die objektivste Beschreibung, die wir kriegen können, da unsere Wahrnehmung ja eingeschränkt ist; wir hängen an unseren Dimensionen, sehen unsere Materie, glauben an eine durch Uhren regulierte Zeit, doch die Zetas sagen (wie die Buddhisten auch): alles Illusion.

IMG_1264Da wird es gleich in höchstem Maße komplex. Der Zeta (der Sprecher für die Rasse) sagte:

Es gibt Reiche innerhalb von Reichen, Dimensionen innerhalb von Dimensionen … alles ist innerhalb von allem Anderen … Es ist möglich, alle von eurem Geist wahrgenommenen Barrieren zu überwinden, wenn ihr erst einmal soweit gekommen seid zu wissen, dass es keine Barrieren gibt.

IMG_1261»Nichts ist so physisch, wie ihr es glaubt«, fuhr er fort. Wenn eine Grenze auftauche, stehe da vielleicht ein Wächter oder ein Tor sei verschlossen, doch in Wirklichkeit besitze man nicht die Frequenz, um durchzukommen, und unsere Vorstellungskraft malt sich Bilder aus. Das Geistige Reich sei eine Illusion. Was wir von John J. Davis erzählt bekamen — die Tempel und den Park — sind vielleicht wirklich menschliche Schöpfungen, denn der Geist kann dort alles sich hinstellen, was er will. Auch in den »Glaubenssystemen« von Robert Monroe (Level 24-26) wird man den religiösen Gestalten begegnen, die man zu sehen erwartet. Andere Bezirke sind instabil:

Ein Reich ist in Wirklichkeit eine Illusion, da es für ein Wesen nur so lange existiert, so lange dessen Bewusstseinszustand sich nicht ändert.

Da müssen wir an Emanuel Swedenborg (1688-1772) denken, der in Himmel und Hölle schrieb (und wie Jesus Christus auch sagte):

Man kann durchaus nicht sagen, der Himmel sei außerhalb jemandes, sondern innerhalb; denn jeder Engel nimmt je nach dem Himmel, der innerhalb seiner ist, den Himmel in sich auf, der außerhalb seiner ist.

1244-02_002Nach dem Tod lässt der Mensch seinen Körper zurück, der ätherische Körper wird von seiner Seelenfacette aufgesogen, und er kehrt als »informeller Strang« zu seiner Überseele zurück. Diese ist der formelle Strang, der auf die nächsthöhere Seelengruppe hin orientiert ist, bis wir zur Quelle gelangen. Das wäre der Endzustand und gliche dem Nirwana der Buddhisten: der Zustand des Einsseins, in dem man frei ist von Bewusstsein. Materie oder Nicht-Materie bedeuten nichts mehr, irgendein Wollen oder Kreativität sind verschwunden, man ist einfach.

db10a8811fUnsere jetzige Seele ist nur eine Facette der Gesamtseele. Zurückgekehrt, können wir uns weiter als Individuum fühlen, wenn wir dies wünschen, doch sollten wir wissen, dass wir mehr sind. Die Zetas sagen, dass wir gleichzeitig Inkarnationen auf unterschiedlichen asynchronen Zeitlinien (timelines) erleben, aber uns nur unserer jetzigen Existenz bewusst sind. Die Zeitlinien sind auf unsere Frequenz abgestimmt. Nach dem Übergang werden irgendwann wieder neue Inkarnationen nötig, bis wir perfekt sind.

Vermutlich leben wir auch mehrere Leben in der Vergangenheit, ohne davon zu wissen. Der Beobachter ist immer in seinem Jetzt, und vielleicht laufen Epochen auch nebeneinander her; das ist mir unklar geblieben. Besser versteht man die Zeit bei den Zetas, die auch die Zeit des Jenseits ist. Es gibt keine Zeitmessung, also keine Zeit als Referenz, sondern nur ein Kontinuum. Ereignisse folgen aufeinander, wie wenn wir einen Tag verbringen würden, ohne auf die Uhr zu schauen oder einen Termin einhalten zu müssen. Wir essen, wenn wir hungrig sind und gehen zu Bett, wenn wir müde sind. Uhrenlos. Zeitlos.

colFür die Zetas ist diese Welt auch Illusion, und wieder klingt das nach Buddhismus und deren maya. Die Zetas sehen keine Räume. Für sie ist alles Energie. Jacques Vallée, der französische Ufo-Forscher, hat einmal (2011) über die Physik der Zukunft geschrieben, sie müsse die Dimensionen abschaffen, und die Gegenwart sei überdeterminiert. Die Welt sei nichtlokal und zu sehen als eine Ansammlung von »Assoziationen von Informationen«. Die voneinander getrennten Dimensionen besitzen womöglich nur unterschiedliche Frequenzen. Dann wäre noch zu sagen, dass Materie, wie wir sie verstehen, nicht existiert. Das wissen wir. (Hans Peter Duerr, 1929-2014, hat das Buch geschrieben Es gibt keine Materie!) Viel Raum herrscht zwischen den Atomen, und die Zetas meinen, jeder Gegenstand habe einen »Grid« um sich, ein Energienetz, und besitze eine einfache Form von Bewusstsein.

Puh, das ist too much strangeness in einem Beitrag. Zwei Mal beunruhigen uns die Zetas noch, dann lassen wir sie weiterwirken und werden wieder irdisch.

 

 

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