Paesaggi d’Italia
Landschaften Italiens heißt das, aber es sind so schöne Worte, lassen wir sie mal stehen. Ein paar Male war ich on top of the world, schien mir: in Montemassi bei Karl und Bianca und dem Blick auf Olivenreihen der Toskana, und in Camerino bei Chiara und Fabiano, und in der Ferne glänzte die Stadt, die von einem Erdbeben vor zwei Jahren schwer getroffen wurde. Und andere schöne Landschaften …
Schöner Blick aus einem Wohnzimmer, das muss man sagen. Montemassi liegt in der Maremma, der südlichen Toskana, auf einem Hügel.
Oben zwei Mal der Blick auf Camerino und ein Rundblick auf die Berge. Alles still. Zu still in Camerino; da ist nicht viel geschehen seit dem Erdbeben vom 26. Oktober 2016, bis auf die Tatsache, dass die meisten Einwohner geflüchtet sind. Da wird sich nicht mehr viel tun, Baumaschinen sieht man nicht, nur einen Soldaten, der in einem Schilderhäuschen Wache steht. Unten ein getroffenes Haus:
Und dann noch das wunderbare Santa Marinella, noch einmal. Das Hotel Miramare, dessen Besitzer Duilio auf dem Friedhof liegt, wird nun von der Bruderschaft der Nächstenliebe verwaltet. Gut.
Der Vollmond stand um sieben Uhr morgens am Himmel. Ausklang: verstreute Aufnahmen.