Flugverkehr (97): Ufo über Müllheim
Ich schaute alte Postkarten durch … ja, die Postkarte, das gibt einmal einen Beitrag, einen Nachruf. Jedenfalls sah ich, wie Fritz (Schütte) auf eine Postkarte aus Albanien an mich etwas gekritzelt hatte, und mir fiel ein, dass manche Künstler Postkarten übermalt hatten. Ich dachte mir: Das machst du auch! (Übrigens gibt es hässliche Postkarten, man sollte die schönsten hässlichen abdrucken.) So entstand das Ufo über Müllheim.

Diese Postkarte suchte ich mir aus. Müllheim (Baden) zur Weihnachtszeit, wie deprimierend! Ein norddeutscher Spruch lautet: Da will ich nicht tot überm Zaun hängen!

Was könnte Außerirdische wohl an Müllheim (Baden) interessieren? Das bleibt ihr Geheimnis. Sie beamen grade zwei Leute hoch, die wissen nach der Rückkehr mehr.

Irgendwann in den 1970er Jahren reisten meine Cousins durch die Staaten und machten Musik, als die Black Jacks. So schaut es da aus. Kaum besser als in Müllheim /Baden), meine ich.

Immerhin kann man zwei Fahrzeuge von dem Highway wegschlucken. Sieht irgendwie christlich aus, das Bild, Kreuz und Verklärung. Vielleicht befinden wir uns ja in Corpus Cristi (Texas)?

Schön auch die Werbung aus der amerikanischen „Time“ 1992, abgedruckt ein Jahr später in einer russischen Anomalistik-Zeitschrift. Text: In Zeiten wie diesen, welches Handy würden Sie lieber besitzen? Der Sinn ist unklar.

Am schönsten natürlich das Titelblatt der russischen Zeitschrift „Terminator“.. Vier Jahre nach dem Zerfall des „Ostblocks“ durften die Ufo-Freunde ans Licht.

