Über den Körper hinaus: Multi
Die unauslotbare Vielfalt des Kosmos, wir können sie nicht wahrnehmen. Astralreisende jedoch haben Regionen erforscht, die sonst kein Sterblicher kennt, und sie berichteten darüber. Es folgen ein paar kleine Auszüge aus dem neuen Buch Cosciousness Beyond the Body (Bewusstsein jenseits des Körpers), herausgegeben von Alexander De Foe. Dieses Buch im pdf-Format ist herunterladbar und kostet nichts: shareware für Interessierte.
In dem Abschnitt OBE (außerkörperliche Erfahrung) als Ausdehnung des Selbst lesen wir, dass wir während dieser Erfahrung bewusst sind und auch spüren, dass sie sich von einem Traum unterscheidet. Zweitens finden wir uns, wenn nach draußen projiziert, in einem neuen und anderen Körper wieder, der unglaublich fein wirkt und von innen her leuchtet: der oft genannte Astralkörper. Dann fährt der Autor des Kapitels, Luis Minero, fort und schreibt (etwas schwerfällig, wissenschaftlich halt) über die
Multi-Dimensionalität
Ein drittes Attribut, das wir diskutieren können, ist unsere Fähigkeit, uns in verschiedene Dimensionen zu projizieren. Soviel wir wissen, gibt es eine große Zahl von außerphysikalischen und nichtphysikalischen Dimensionen, die alle darauf warten, erforscht zu werden. Schon jetzt erleben Menschen einen Dimensionswechsel, wenn sie nämlich geboren werden oder sterben. Die OBE erlaubt eine längere und dauerhaftere Interaktion mit anderen Dimensionen, und das geht weitaus besser als in anderen Zuständen oder während paranormaler Phänomene.
Es gibt Tausende nichtphysikalische Realitäten, die bei einer außerkörperlichen Erfahrung (OBE) besucht werden können. Dies sind die sogenannten spirituellen Ebenen, die Astralebene, alternative Existenzebenen und andere. Wenn man sie besucht und durchreist, werden einem die Augen über unsere Natur geöffnet und darüber, was und wer wir — als Seelen — eigentlich sind. Einige Dimensionen sehen ähnlich wie unsere Welt aus, andere wirken völlig ungewohnt und sozusagen abstrakt, verglichen mit der physikalischen Umwelt der Erde.
Multi-Existenzialität
Ein anderes wichtiges Charakteristikum unseres Bewusstseins ist seine Multi-Existenzialität: in einfachen Worten die Fähigkeit, mehrere Leben zu haben. Viele Studien über die Erinnerungen an vergangene Leben haben dazu überzeugendes Material vorgelegt. Während einer OBE kann nacherlebt werden, wie es ist, wenn man geboren wird oder stirbt. Einige Astralreisende, mich eingeschlossen, haben auch nichtphysikalische Dimensionen besucht, auf denen künftige Erdbewohner kurz vor ihrer Geburt die hauptsächlichen Aufgaben, Projekte und Lektionen ihres bevorstehenden Lebens planen. Durch eine OBE erhält man auch ein tieferes Verständnis des Sterbens, der Nahtoderfahrung, des Tunnel-Effekts und anderer Aspekte des Todes und des Sterbens.
Wir scheinen uns in konstanter Evolution zu befinden. Das Bewusstsein lernt und entwickelt sich durch Erfahrungen, vor allem durch Erfahrungen im physi(kali)schen Leben, aber auch durch solche auf nichtphysikalischen Ebenen. Es scheint, dass wir über viele Leben hinweg heranreifen. Ein Leben könnte in etwa einem Schultag für ein Kind entsprechen, und so wie ein Kind viele hundert Schultage durchläuft, scheint unser Bewusstsein viele Leben in einem evolutionären Prozess zu absolvieren. Und so wie es das wichtigste Ziel für Kinder ist, durch ihren Schulbesuch ihre Ausbildung zu vertiefen, so ist für uns der Grund für die viele Leben unsere Evolution. Ich würde sagen wollen, dass die meisten von uns noch zahlreiche (kaum zu zählende, der Autor schreibt sogar »zahllose«) Leben vor uns haben, um weiter zu reifen.
Wow! Das ist eine klare Aussage, die jedoch nicht stimmen muss. Man liest auch Aussagen wie: Reinkarnation nur, wenn es nicht anders geht. Warten wir mal ab. Ich weiß nicht, weshalb Minero immer von Bewusstsein spricht. Er scheut sich wohl, das Wort Seele zu benutzen. Ja, unsere Seele muss immer besser werden; das ist das Ziel. Vervollkommnen wir uns! Demnächst wird es interessanter und nicht mehr so akademisch.