Lima (2)

Im Jahr 1614 hatte die Stadt Lima 26400 Einwohner, 1861 dann 100.000, hundert Jahre später eine Million, und die 7 Millionen waren im Jahr 2007 erreicht. Die Stadt misst 60 Kilometer in Nord-Süd-Richung und 30 von Osten nach Westen. Der Anstieg der Bevölkerung war explosionsartig, und die Leute bauten selber, darum fehlen große Mehrfamilienhäuser; alles wuchs in die Breite (wie bei uns auf dem Land).

Viele Menschen überall.

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Es gibt aber auch Parks.

IMG_6180Mit klarem Blick erspähte Giovanna das Transparent unten, das uns sagt: »Ich respektiere die Frauen.« Das ist ein Appell an die Männer und wird wohl nötig sein, wobei ich auf den Beitrag Lateinamerika: feministisch hinweisen möchte vom März 2020.

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Die Inkas leben wenigstens im Namen der Universität weiter, und unter dem Bild sehen wir das Haus der peruanischen Literatur. Der bekannteste Vertreter ist wohl der 1936 geborene Mario Vargas Llosa, der Literatur-Nobelpreisträger von 2010. Carlos Castaneda (1925-1996) ist auch in Peru geboren.

IMG_6144IMG_6182IMG_6149IMG_6172Die Landesfarben sind rot/weiß/rot, wie man auf dem Schlussbild sieht, und ich erinnerte mich noch an die Fußballweltmeisterschaft in Mexiko 1970, als die Peruaner ein weißes Trikot trugen mit einer roten Schärpe (oder umgekehrt), und Teofilo Cubillas schoss 5 Tore und wurde ein Star. Er ist der größte Fußballspieler Perus aller Zeiten.

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