Eine Frau sieht Geister

Für seinen Youtube-Kanal Empirische Jenseitsforschung hat Franz Dschulnigg Anfang September mit einer Frau in der Schweiz gesprochen, die Geister sehen kann. Elisabeth Vonderau stand ihm Rede und Antwort und erzählte freimütig, wie es ist, wenn man Wesen aus einer anderen Dimension wahrnimmt.  

Ich habe mitgeschrieben und gebe einiges wieder von dem, was Frau Vonderau erzählte.

Ich spüre, dass Wesen in der Nähe sind … Es hat so viele Wesen, doch dann gibt es auch welche, die sich vordrängen, man muss aussortieren. … Viele sind nach dem Tod erst verwirrt, fühlen sich fremd und kehren zurück zur Erde, weil sie sich da auskennen. … Sehr viele Seelen haben Schwierigkeiten, sie glauben nicht an ein Leben nach dem Tod, und sie überzeugen hilft nichts … Da könnte man lange diskutieren.

Die temporäre Existenz als erdgebundener Geist sei ein guter Anschauungsunterricht. Man lerne vielleicht so, dass man tot sei. Viele Geister hielten sich in unserer Nähe auf.

Sie sind um uns, sitzen herum, beobachten uns, lernen etwas daraus.

Die Höllgrabengeister im Pflegeheim

Die Höllgrabengeister im Pflegeheim

 

Sie habe einen Bekannten getroffen, der gestorben sei, jedoch behauptete: »Ich lebe!« Ein anderer Bekannter war drei Monate lang als Geistwesen in seinem alten Haus, und seine Frau (Vonderaus Nachbarin) gab an, sie habe seine Anwesenheit gespürt und mit ihm geredet. Doch nach drei Monaten würden sie meist abgeholt. Dort drüben, in der Geistigen Welt, herrscht Kontrolle und Überblick, und wir bekommen mit unserer Welt schon einen Vorgeschmack.

Ein toter Bekannter sei in einem anderen Haus gewesen, doch eines Tages war er weg. Frau Vonderau fragte ihren Geistführer, der nach langem Widerstreben sagte, der Mann, der Geist also, habe im Haus unpassende Instruktionen (oder Inspirationen) erteilt, man habe ihn entfernen müssen. Die Toten müssten als Geister an ihrer Begräbnisfeier teilnehmen, meist in Altarnähe, damit sie begriffen, dass sie gestorben seien. Der Schutzgeist halte den oder die Verstorbene »am Kragen«, damit er nicht wegkann, weiß die Geisterseherin.

Einen Schutzgeist habe jeder. Jedoch sei der freie Wille das oberste Gebot, und der Schutzgeist müsse gut abwägen, wie weit er mit seinem Eingreifen gehen kann. Sie haben auch Helfer, die man nach Eliabeth Vonderaus Angaben besser sehen kann, weil sie unter dem Schutzgeist rangieren, der ein sehr hoch angesiedeltes Wesen ist.

Überhaupt sei es mit den Geistern, als sähe man etwas unklar und undeutlich, wie aus den Augenwinkeln; dann erst sehe man näher hin. Sie könne mit den gewöhnlichen Geistern auch sprechen. Oft höre sie dann: »Niemand hat uns etwas über den Sinn des Lebens gesagt!« Die Griechen hätten mehr gewusst: Sie wussten um den Lebensplan, die Aufgabe und die mehreren Erdenleben, um irgendwann ein hohes spirituelles Niveau zu erreichen.

Elisabeth Vonderau hat Bücher geschrieben. Eines heißt Wofür sind wir hier auf Erden? Ein anderes erzählt von einem hellsichtigen Kind und trägt den Titel Emma mit dem besonderen Auge. Frau Vonderau sagt, sie habe nur aufgeschrieben, was die Wesen gesagt hätten. Sie betonte auch den Wert eines Gebets für die armen Seelen; wenn es einem bestimmten Verstorbenen gewidmet sei, fühle dieser sich wie in einer Wolke von Wohlbefinden.

Ds ganze Interview, das 15 Minuten dauert, hier.

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