12 Jahre manipogo mit Whitney Houston

Neu im Cosmic Voices Network ist eine Botschaft von Whitney Houston, die am 7. März 2021 dem Medium Jeanne Love zukam. Die US-Sängerin, die am 11. Februar 2012 starb, blickt auf ihr Leben zurück und macht uns Mut, wie es überhaupt alle tun, die dort drüben ansässig sind.

Ihr Tod geschah an meinem Geburtstag und beschäftigte mich lange. Da ich meinen Blog starten wollte, brauchte ich einen Tag, und ich wählte den 8. 8., weil das Glück bringt und der Tag vor ihrem Geburtstag ist. So ist manipogo mit Whitney Houston verknüpft und freut sich, am 12. Geburtstag des Blogs eine Jenseitsbotschaft von ihr übersetzen zu können. Sie sei, heißt es in der Kurz-Bio der »Voices«, eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen aller Zeiten gewesen mit 220 Millionen verkauften Tonträgern.

Im ersten Absatz begrüßt sie Jeanne Love mit einem Guten Morgen und fährt dann fort:

Ich hatte einen solchen Erfolg und verschenkte ihn, wirklich. Ich verspielte ihn für nichts. Für nichts. Und dann kam meine Tochter hier zu mir herüber, und da traf es mich so richtig, und ich erkannte, was ich für ein Chaos angerichtet hatte; und nicht soviel Geld oder Liebe oder Ruhm würden mich das vergessen lassen. Ich hatte mir das schlicht und ergreifend selber angetan. … Jetzt denke ich, dass Schuldgefühle angebracht gewesen wären … der unglaubliche Erfolg, die Bewunderung durch die Welt und meine eigenen Gefühle dazu, das war mehr gewesen, als ich emotional bewältigen konnte.

Natürlich dachte ich, ich könnte es bewältigen. Das Ego war das große Ding. So geht das vielen talentierten Darstellern … du glaubst den absoluten Hype, den sie über dich verbreiten und bräuchtest Erdung, der bei mir nicht kam, außer vielleicht von meinen vielgeliebten nächsten Angehörigen. Ich aber war unfreundlich mit ihnen, weil meine Krankheit mein Herz von ihnen entfernte. Ich konnte weder klar sehen noch klar denken.

Ich heiratete meinen Partner, der ebenfalls abhängig war … den anderen Teil von mir. Wir waren wirklich sehr verschieden, doch letzten Endes waren wir gleich. Er behandelte mich schlecht, und ich ließ mich schlecht behandeln. In unserer Kultur ist immer noch zuviel erlaubt, und ich machte keine gute Figur, es gelang mir nicht, Wahrheit und Schönheit eines Geistes und Kindes G*ttes zu verkörpern. Ich hatte meine Verbindung zur Großen Energie verloren und versuchte verzweifelt, sie wiederzufinden, und so setzte ich meine Hoffnung auf etwas gänzlich Falsches und Flüchtiges. Ich hatte nichts mehr, wohin ich gehen hätte können außer in den Abgrund meiner persönlichen Wirklichkeit. Allmählich krieche ich aus ihr hervor, und deshalb hat es auch so lange gedauert, bis ich eine Verabredung mit dir (Jeanne L.) bekam.

… endlich kann ich dir sagen, dass es ein wenig besser geht. Als meine Tochter sich vor ein paar Jahren mir anschloss, fragte ich sie: warum? Sie antwortete: »Das Loch in meinem Herzen war zu tief, ich konnte nicht weitermachen. Ich versuchte es aufzufüllen und fühlte mich leerer als je zuvor.« Ich weinte lange, als sie herübergekommen war. Es schien mich daran erinnern zu wollen, was für eine Versagerin ich war als Mutter, Tochter, Freundin und so weiter. Ihr Tod brachte meine Versäumnisse zurück zu mir. Wir begleiteten einander zu heilenden Therapien. (…)

Heute ist es ein Privileg für mich, zu euch durch diese wunderbare Website cosmicvoices.network zu euch sprechen zu können. Was kann ich euch über mich verraten? Ich bin hier und frühstücke mit Kaffee mit diesem dynamischen Medium, das versprach, mich kommunizieren zu lassen, weil ich ein Ticket habe … und ich lief in die Nacht hinaus wie ein Schulmädchen, glücklich über diese wundervolle Möglichkeit. Es wirkt surreal, aber ich fühle mich so lebendig, lebendiger als zu der Zeit, als ich Whitney die Sängerin war. Jetzt bin ich bloß mehr Whit, und ich reise und lerne und beobachte. Ich bin auch zu einem der kosmischen Chöre eingeladen worden, die gegründet wurden, um gewisse Frequenzen der Liebe und Harmonie in gewisse neue Songs einzubringen. (…)

Ich bin noch nicht interessiert, zur Erde zurückzukehren. Meine alten Wunden müssen heilen, und ich bin mit meiner Tochter zusammen. Sie ist so eine Kleinausgabe von mir. Leider habe ich sie so überschattet. Das habe ich nicht gewollt, aber da ich nun mal Whitney war … nun gut.

Meine Botschaft heute … die ich bis hierher aufgebaut habe, ist:

LIEBE … wie Michael (Jackson) immer sagte: »Es geht um die Liebe, Mann, es geht immer um Liebe.«

Liebe dich selbst, deine Entscheidungen, die, mit denen du zusammenbist und die, mit denen du nicht zusammenbist. Liebe das Lernen. Akzeptiere das Trauma und segne es für das, was es dir beigebracht hat. Erinnere dich, dass du alles selbst gewählt hast. ALLES DAVON. Bis zum kleinsten Detail. Dich nun dafür zu bestrafen, ist nicht der angesagte Weg. Ehre die Geschichte deiner Entstehung … auf all seinen vielen Ebenen, von denen du einige nicht verstehst … ehre sie alle. Wenn die Ehre auftaucht, wirst du dir vieler Dinge bewusst, und das Verstehen macht Platz für Heilung, Befreiung, Annahme dessen, was ist und Mitgefühl.

Was würde ich anders machen? Das bin ich gefragt worden. Es wäre gut gewesen, erst entdeckt zu werden, wenn ich ein paar Jahre älter war. Ich war so jung. Ich war unausgeglichen. Ich wuchs noch. Mit Gott war ich verbunden wie ein Kind und nicht wie eine Erwachsene. Ich hatte keine Erfahrungen gemacht, die einen Charakter bilden, den wir brauchen, bevor wir uns öffentlich lächerlich machen. Mein Privatleben spielte sich vor der Öffentlichkeit ab, und alle konnten zusehen und darüber urteilen, und ich wischte das beiseite oder schrie vor Wut. Ich konnte ganz schön schreien.

Aber dann gab es Zeiten, in denen ich schreien hätte sollen und es nicht konnte. Je unglücklicher ich war, desto abhängiger wurde ich. Meine Ehe hätte mich vor mir schützen sollen. Ha … Sie tat das Gegenteil. Sie zerrte alles ans Tageslicht … all meine Schwächen, meine Bedürftigkeit, meine Angst. Ich fühlte ich sicher, doch damit lag ich falscher als falsch.

Was ich jetzt weiß, könnte ein kleines Buch füllen. Doch das wäre nichts Besonderes, weil jeder hier herüben die Möglichkeit hat zu lernen, zu gesunden und die Handlungen eines schwierigen Lebens anders zu lenken. Ich danke dir (Jeanne), dass du mir erlaubst, mich zu äußern. Hier ist mein Ticket. Ich glaube, es ist das goldene Ticket, und ich bin dir so dankbar für die Zeit, die du mir opferst. (…) Ich danke dir und deinem Team.

Die Liebe ist alles, was da ist, und ich liebe euch alle.

— Whitney.

 

 

 

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