Simon Bown, Rückführungstherapeut

Simon Bown war es, der bei Luisa (Passion Harvest) das Buch über Koma und Nahtod erwähnte, das uns vor einer Woche beschäftigte. Der Titel seiner Ausführungen war Warum wir uns für die Erde entscheiden, na ja, irgendetwas muss man halt drüberschreiben. Faszinierend war es allemal, was Simon wusste.

Simon Bown erzählte, er habe seine erste Rückführung im Jahr 1987 erlebt. Demnach sei er 1895 in London ein 7-jähriges Mädchen gewesen in einer Familie mit einem Bruder. Sein damaliger Vater sei jetzt sein bester Freund; er habe ihm das mitgeteilt, aber eine große Reaktion gab es nicht darauf. Jedenfalls habe er gewusst, dass die Rückführungen sein Thema seien, seine Berufung.

Bown unterrichtete uns:

Es gibt eine Seelengruppe, mit der wir uns in jedem Leben inkarnieren … wie in einem Theaterstück mit einem Ensemble bestehend aus Schauspielern, du bestimmst die Rollen, und sie wollen dir bei deinen Lebenslektionen helfen. … Manchmal begleite ich die Klienten auch in die Zeit zwischen zwei Leben in der Hoffnung, dass sich ihr Geistführer zeigt, damit man ihm Fragen stellen kann. Auch Verstorbene sind gekommen; meine Großmutter ist einer meiner Geistführer. Du kannst Leute aus deiner Seelengruppe treffen, den Rat der Ältesten, kannst vielleicht die Akasha-Aufzeichnungen sehen und die Orte der Heilung.

Die Seele steckt vielleicht 20 Prozent ihrer Energie in dieses Leben und 20 Prozent in ein anderes. Parallele Leben spielen sich ab. … Unsere Seele erfährt verschiedene Leben in verschiedenen E»ochen, und vielleicht gibt es 10 unterschiedliche Luisas, je nach den Entscheidungen, die du gefällt hast. Es ist wie beim Baum, jedes Leben ist wie ein Blatt, denn wir haben eine Überseele. 

Diese »Überseele« ist, wie wir erfahren haben, wie ein Diamant mit vielen Facetten, wie wir bereits durch Salumet erfuhren, und entspricht wohl der Gruppenseele von Myers. Das alles muss man einmal detailliert ausbreiten, und darüber will ich dieses Jahr ein Buch schreiben. Bown sprach von anderen Welten, die in Einzelheiten anders seien, doch denselben Raum einnähmen. In einer Welt, die erbesuchte, sei das Schild von McDonalld’s andersfarbig gewesen, grün mit Rot.

Simon Bowns Geistführer habe sich in unterschiedliche Wesen verwandelt, als wollte er sagen: »Sieh mich nicht as eine einzige Person, ich habe all diese Leben gehabt, ich bin viele.« Die Geistführer zeigen sich manchmal als Hunde, als Lichterbälle, als die Großeltern und eben in einer Form, die wir annehmen können. Wir sollten uns wohl dabei fühlen können.

Auch UFO-Entführungen erwähnte der Rückführungs-Therapeut. Manche Menschen hätten hinterher Zeichen auf ihrem Körper. Es sei, als sollten unsere Emotionen getestet werden. Der Autor Whitley Strieber habe nach seinem einflussreichen Buch 10.000 Briefe von Betroffenen erhalten. Irgendwie sei die Erfahrung mit Tod und dem Jenseits verbunden, und sie, die angeblichen Außerirdischen, könnten dich von irgendwo abholen; das sei unvorhersehbar und bedrohlich.

Ω Ω

Ich weiß nicht, ob ich das schon einmal erwähnt habe: Salumet, der von einer US-Gruppe 20 Jahre gechannelt wurde und 1500 Seite »hinterließ«, äußerte sich etwas reserviert über die Rückführungen. Es habe seinen Sinn, dass wir nichts von anderen Leben wissen; manchmal helfe es einem bei medizinischen Problemen, aber manchmal sei ein Zustand so gewollt, um Erfahrungen zu machen; man solle vorsichtig mit Rückführungen sein.

Wir wissen ja immer noch recht wenig darüber. Es gibt Therapeuten, die viel versprechen, wenn sie jemanden zurückführen; doch was das für Erinnerungen sind, können wir nicht genau angeben, und wenn etwas besser wird, könnte auch der Placebo-Effekt mitspielen. Wenn Simon Bown sagt, er sei einmal eine Frau gewesen, die von ihrem Mann schlecht behandelt wurde, und seither habe er mehr Mitgefühl, dann denke ich: Um das zu empfinden, muss ich nicht ein ganzes Leben führen. Grundsätzlich stimmt es wahrscheinlich, dass wir unterschiedliche Rollen ausprobieren, um uns kennenzulernen.

 

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