Der Jenseits-Indizien-Marathon

Anfang Oktober hatte Victor Zammit, der seit 25 Jahren die Welt mit seinem australischen Friday Afterlife Report beglückt, einen besonders schönen Leitartikel. Dem Jenseitsbericht habe ich schon viele Geschichten entnommen, und man kann ihn abonnieren. Freitag ist Jenseits-Tag!

Zammits Bestseller auf Amazon heißt A Lawyer Presents the Evidence For the Afterlife. Das klingt unrettbar seriös. Victor ist auf unserer Seite, und dieses Mal fasst er alles schön zusammen, so dass ich mich auch gelobt fühlte. Denn manchmal fühle ich mich schon wie ein einsamer Rufer in der Wüste. Da ich gerade keine Statistik habe, weiß ich nicht, wer meine Artikel liest. Sind es 500 Abrufe? 1000? Oder 3000? Egal.

Kürzlich schlug ich einen Vortrag über das Leben nach dem Tod vor, doch die zuständige Dame im Altenheims lehnt das rundweg ab. Wir seien ja in dieser Welt, sagte sie knapp. Thema beendet. Dabei wäre gerade im Altenheim eine Perspektive wichtig, da dessen Bewohnerinnen und Bewohner sich in der letzten Lebensphase befinden. Spricht die christliche Religion nicht vom Himmel? Es kann etwas beengend werden, wenn wir uns gegen jegliche Metaphysik abdichten. Aber nun zum Leitartikel von Victor Zammit:

 

Kommentar: Der Jenseits-Indizien-Marathon

Dank des Muts und der Hingabe Hunderttausender wunderbarer Menschen, lebender und verblichener, haben wir nun wunderbare Indizien für das Weiterleben. Dies ist ein anstrengender Super-Marathon über mehr als 150 Jahre hinweg gewesen.

Wir sind so dankbar für die Hingabe der Geisterteams und der Zirkel, die jahrelang jede Woche getreulich zusammensaßen, um mitzuhelfen, brillante Medien zu entwickeln. Wir applaudieren den Pionieren von EVP (Electronic Voice Phenomena) und ITC (Instrumental Transkommunikation), die Jahre damit zubrachten, mit Kopfhörern zu lauschen und auf eine einzige Stimme zu warten. Wir grüßen die Pioniere wie Dr. Ian Stevenson, der abgelegene Dörfer bereiste und Geschichten von Kindern aufnahm, die sich als Inkarnationen verstorbener Kinder erwiesen. Und dann gibt es die Ärzte und Krankenschwestern, die die Erlebnisse der Sterbenden aufzeichneten und diejenige derer, die von einer Nahtod-Erfahrung zurückkamen.

Um Wirkung zu hinterlassen, mussten die Indizien weitergegeben werden, und wir müssen den mutigen ersten Autoren und Forschern wie Allan Kardec, Sir William Crookes, Sir Arthur Conan Doyle und Arthur Findlay danken. Es gab großartige Medien, Heiler und mitreißende Redner, die für Tausende Demonstrationen gaben. Diese Pioniere stellten sich gegen Ignoranz und Angst, gegen den Skeptizismus der Atheisten und repressive Religionen, die mitwirkten, unsere Seele kleinzuhalten.

Noch nicht so lange haben wir all die Medien, Gruppenleiter, Autoren, Musiker, Filmemacher, Blogger, Podcaster und Medienpersönlichkeiten, die unsere Botschaft vervielfältigen trotz der manchmal massiven Opposition. 

Wie Silver Birch sagt:

»Jede Seele, die für den Großen Geist zu einem Instrument wird, jede Seele, die sich aus der Dunkelheit hinaus ins Licht bewegt, aus dem Unwissen ins Wissen, aus dem Aberglauben in die Wahrheit, hilft mit, die Welt voranzubringen, denn jede von ihnen ist wie ein Nagel, der in den Sarg des weltweiten Materialismus getrieben wird.«

 

 

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