Schlafend nach Locale II

Wie wir erfuhren, hat Robert Monroe die Jenseits-Welt als Locale II bezeichnet. Es gibt die Ansicht, dass wir in vielen Nächten dorthin reisen (unser Astralkörper tut es) und dort Erfahrungen machen, so dass uns vieles künftig bekannt vorkommen wird. In diesem Beitrag nur 2 Zitate, die davon sprechen.

Ian Currie und Muriel Williams brachten 2006 ihr Buch Life in the Spirit World heraus. Darin schreiben sie:

Während eurer Schlafperiode, währenddessen euer Körper in Ruhe ist, kehrt euer Geist für kurze Zeit in die Geistige Welt zurück, also in sein Heimatquartier − und bleibt dort, um Energie zu tanken. Dieser Energiekreislauf fließt kontinuierlich in Geist und Körper; er wird benötigt zur Aufladung mit Energie und macht den Schlaf daher für die Menschheit so wichtig. 

Die Wissenschaft weiß nicht genau, warum wir schlafen müssen. Man weiß nur, dass Schlafentzug zu schlimmen Symptomen bis hin zum Zusammenbruch führt. Das Gehirn muss sich anscheinend ausruhen und vielleicht allen Input des Tages verarbeiten; aber das oben Beschriebene würden alle Wissenschaftler empört ablehnen.

Robert Monroe hat sich auch darüber geäußert. Er hebt hervor, dass Locale II, diese unermessliche Welt jenseits der unseren, derart rätselhaft ist, dass wir sie mit unseren Kenntnissen nicht verstehen können. Vielleicht erklären sich so die vielen chaotischen und konfusen Träume, aus denen sich kein Sinn gewinnen lässt? Monroe:

Wie sich ableiten lässt, vermute ich, dass viele, die meisten oder alle Menschen Locale II irgendwann einmal während des Schlafens besuchen. Weshalb solche Besuche notwendig sind, weiß ich nicht. Vielleicht werden unsere Biologen eines Tages irgendwann diese Fragen entwirren, und für die Menschheit beginnt eine neue Ära. Damit würde eine völlig neue Naturwissenschaft beginnen, die sich auf Daten von Locale II und unsere Beziehungen zu dieser Wunderwelt stützt.
Eines Tages. Falls die Menschheit noch so lange warten kann.

¢ ¢ €

Ein paar Tage nach Erscheinen des Artikels fuhr ich mit dem Fahrrad nach Freiburg zu Rolf Hannes (in das Altenheim; das trage ich jetzt nach). Er ist immer noch geistig wach, vor zwei Monaten 88 geworden und sagte etwas Erstaunliches, was sich durchaus auf Locale II beziehen könnte:

Ich habe so seltsame Träume …. Ich lande irgendwo und wache auf, und da sind mir geläufige Menschen, doch was ich dort mache, weiß ich nicht. Nur. dass mir alles so real und schön vorkommt, so dass ich enttäuscht bin, wenn ich aufwache. Dann denke ich mir, diese andere Welt ist die wahre Welt.

Ich erzählte ihm dann, dass auch viele Menschen mit einer Nahtod-Erfahrung gesagt haben, jene Welt sei realer als diese hier. Und wie unglücklich Bob Monroe nach seiner Rückkehr aus Locale II war: so unglücklich, dass er nicht mehr hinreiste.

Morgen wieder Bob Monroe!

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