Viel Spirituelles mit Chenée Fournier
Ich las nach »about« Chenée Fournier auf ihrer Homepage, was sie alles gemacht hat. Sie ist Sensitive seit 40 Jahren, hat auch viele Kurse und Retreats belegt, und spontan dachte ich mir: Dazu habe ich keine Lust. Bin ja nicht medial begabt, aber Medialität auszubilden ist schwierig und kommt immer so bedeutend rüber. Ach, ich bleibe zu Hause, trinke mein Bier und schreibe manipogo. Wird sich schon mal jemand melden.
Chenée war bei Luisa und durfte eine Stunde lang reden. Sie war auch schon auf vielen anderen Kanälen, unten einern in spanischer Sprache, das ist etwas exotisch.
Geben wir also locker wieder, was wir uns aufnotiert haben. Eine Stunde ist ganz schön lang.
Seit 2011 konferiere sie mit der Geistigen Welt. (So lange hat es gedauert, bis der regelmäßige Kontakt zustande kam: 25 Jahre.) Der größere Teil unseres Wesens sei dort und sei in Kontakt mit anderen, bereits verstorbenen geliebten Wesen. Die Schöpferquelle sei kein Wesen, sie sei ein Prozess, sei immer im Werden, wie überhaupt alles immerzu im Werden ist. Nach dem Tod behalten wir unsere Persönlichkeit. – Sie fuhr fort:
Wir können eine höhere Version von uns selbst werden und ungewünschte Teile abwerfen. Dort werden wir uns unserer Einheit bewusst, dieses einheitlichen Bewusstseinsfelds, und wir können sein, was wir sein wollen. Und die Geistige Welt ist realer als diese hier. Von jener Welt aus können wir hier eine neue Welt mit erschaffen helfen.
Jetzt gerade seien viele spirituelle Wesen um uns. Sie habe das selbst erfahren:
Engel erschienen mir in physischer Form in meinem Schlafzimmer, sie sind in unserer Nähe! Sie können jede Form annehmen, die ihnen gefällt. Sie können als leuchtende Orbs erscheinen oder mit lichterfüllten Körpern, manchmal purpurfarben. Ich war völlig wach, als ich sie sah. Die Engel sind überglücklich, sich zeigen zu dürfen. Eure Engel lieben euch. Sie wollen, was für euch das Beste ist. Und sie haben auch Sinn für Humor.
Es gebe viele schöne Zeichen, und bei der Kommunikation mit diesen schönen Wesen empfinde man so viel Freude. Eines Tages werde die wahre Erde entstanden sein, und dann könnten wir kommen und gehen, wie wir wollten, und wir seien unendlich und zeitlos unterwegs. Das Wort »Ewigkeit« habe sie immer geängstigt (da geht es vielen so, meine Schwester hat das auch gesagt), sie hält Zeitlosigkeit für den besseren Ausdruck.
Auf jeden Fall bräuchten wir ein Ich, ein Ego. Es ganz auszuschalten hält Chenée Fournier für nicht richtig. Wir hätten ein erwachtes Ego in uns, und genau das bräuchten wir. Und wir sollten ein Kanal sein für das göttliche Licht.

