Robert Redford, Ozzy Osbourne
Als ich mal wieder auf die Seite von Cosmic Voices Network blickte, bemerkte ich zu meiner Überraschung, dass zwei Prominente, die erst kürzlich gestorben sind, via Jeanne Love Botschaften in unsere Welt senden konnten. Es handelt sich um Robert Redford und Ozzy Osbourne. Ersterer hatte uns schon 2 Tage nach seinem Ableben etwas zu sagen, Ozzy nach 10 Tagen. Erstaunlich!
Ich weiß, dass das unglaubhaft wirkt, aber ich glaube an die Integrität der 3 Medien der Cosmic Voices: Jeanne Love, Regina Ochoa und Cynthia Spring. Hier seht ihr die drei plus Dan Draisin, den Regisseur und Inspirator. In der Rubrik Über uns versuchen sie zu erklären, woher sie wissen, dass die Botschaften echt sind. Sie sind durch Automatisches Schreiben entstanden. Das Medium konzentriert sich auf die Energie eines Anwesenden, macht sich leer, nimmt einen Stift in die Hand und wartet, was passiert. Dann geht es los, und ziemlich schnell!
Erst wollte ich für Robert und Ozzy je einen Tag reservieren, dann war ich unsicher und dachte, vielleicht holst du dir besser die Erlaubnis der Cosmic-Voices-Medien. Die aber sind nur über Facebook zu erreichen, und nur wegen einer Mail da einen Account einzurichten habe ich keine Lust. So dachte ich: Ich gebe euch den Link, ihr klickt darauf, und wenn es mit dem Englisch nicht reicht, lasst ihr euch den Text übersetzen. Bei mir gibt’s rechts oben diese Funktion: Seite übersetzen. Ich hab’s probiert und bin zwar nicht völlig zufrieden, doch es funktioniert. Natürlich übersetzt das Programm »Ms. Love« mit »Frau Liebe« und es gibt andere kleine Ungenauigkeiten, doch da kann man drüberlesen.
Ozzy gab ja ein Abschiedskonzert, das für ihn ein festlicher Abschluss des ganzen Lebens war. Beim Kontakt zu Jeanne und bei den ersten Schritten halfen ihm David Bowie, Prince und Michael Jackson, sagt er. Das kann man lächerlich finden, doch wenn man ans Jenseits glaubt, dann ist es nur logisch, dass die Pop- und Rockmusiker dort zusammensitzen. Als ich 18 war, fand ich Black Sabbath toll. Paranoid und Sabbath, Bloody Sabbath elektrisieren und packten mich! Dabei war ich ein ganz harmloser Jugendlicher. Ozzy ließ etwa schreiben:
Eine Band wie Black Sabbath würde in diesem Jahrzehnt des Grübelns vermutlich nicht entstehen. Der rebellische Geist, der dazu nötig war, ist kompromittiert worden. Man hat ihn in den Untergrund abgeschoben. Seelen gehen zugrunde, und nicht durch den Teufel, sondern durch die Gedankenlosigkeit einer Kultur, die sich am iPhone orientiert und an einem konstanten Strom von Unsinn.
Hier lest ihr den Brief von Ozzy Osbourne.
Bravo, Ozzy!
Robert Redford äußerte sich so über sein Ableben:
Aber ich war wirklich nicht bereit zu gehen. Mein Leben ist erstaunlich gewesen mit so vielen Möglichkeiten. Ja, mein Leben war ausgefüllt und reich und führte mich zu großen Erfahrungen, als ich etwa Würdenträger und Staatsmänner der Welt traf. Jedoch war ich immer wieder froh, wieder heim in meine Ranch zu kommen und zu meiner Familie; ich war nie gern lange fort. Bis zu dem Augenblick, als ich nicht mehr aufwachte, war ich zufrieden und glücklich. Es gab immer mehr zu tun, doch in den letzten Jahren hatte ich nicht mehr viel Energie, Dinge zu erledigen. Diese Wehwehchen und Schmerzen und physischen Probleme, wenn dein Körper altert, können ziemlich einschränkend sein, aber wenn ich mit meinen Pferden draußen war auf meinem Land, wurde ich pünktlich wieder neu geboren. Und so, nein, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich gehen würde. Ich erinnere mich, dass ich viel über mein Leben nachgedacht habe, aber bedeutet das schon, dass ich wusste, bald heimfliegen zu müssen?
Und hier Robert Redfords Zeilen. Jetzt kann er sich erstmal einleben. Sicher gibt’s auch Pferde dort.
