Flugverkehr (33): der Jumbo aus Bahrain

Nach längerer Zeit wieder in Zürich gewesen und um den Flughafen geradelt. Leider am Zaun entlang, es war schlammig, und am Ende war mein Rad völlig verdreckt. Ich musste seine Reifen eingehend in Pfützen baden, um sie wieder drehfähig zu machen. Schön, mal wieder Flugzeuge gesehen zu haben.

Neben dem Zaun des Flughafens Zürich-Kloten, getrennt nur durch einen Bach, weiden Hochlandrinder, vielleicht schottischer Herkunft.

Mein Fahrrad ist das aus Rom, das berühmte Rudirad, und es sieht gut aus und lässt sich lässig überfliegen.

Am nördlichen Ende ist ja die Einflugschneise, und gegen zwei Uhr nachmittags näherte sich ein Jumbo.

Ich erwischte ihn toll, als er über mich hinwegflog, aber was für ein höllischer Lärm!

Später parkte das Prachtding an einem Dock, und eine ältere Frau, Expertin in Flughafendingen, erklärte mir, es sei ein privater Jumbo aus Bahrain gewesen, denn wo er stünde, da stünden nur die privaten Flieger. Vermutlich war’s ein Scheich, der in Zürich auf der Bahnhofstraße einkaufen wollte.

In diesen Flachhütten unten leben die Asylbewerber.

Und die Kirchturm-Uhr von Opfikon zeigte fünf vor zwölf.

 

 

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