Zehn Jahre!
Der Blog manipogo hat heute vor zehn Jahren begonnen. Seither wurden 2660 Artikel veröffentlicht (260 je Jahr), und die Statistik sagt mir, dass alte Beiträge oft angeklickt werden und für einen Teil der rund 1400 Abrufe am Tag verantwortlich sind. Die Leserinnen und Leser kommen aus 20 Ländern, darauf bin ich besonders stolz. Es gibt 850.000 Abonnenten, und in einem Jahr könnte die Million erreicht sein.
Ich hoffe also, dass manipogo mithilft, auch in den kommenden Jahren eure Schwingung zu erhöhen. Es freut mich sehr, dass sich zwei Artikel aus diesem Jahr zu den meistgelesenen auf manipogo aufgeschwungen haben, zumal sie eigentlich schwierigen Inhalts und sehr ernsthaft waren: Nummer eins am 4. Februar Die symbolischen Formen, Nummer zwei am 6. Mai Mit-Schöpfung. Das sagt mir, dass wir die Hoffnung nicht aufgeben dürfen, dass Wissen gewünscht wird, auch wenn es Mühe macht. Sogar Poesie findet Anklang! (Foto unten: von Klaus Böhringer. In Quingey)
Es soll rund 200.000 deutschsprachige Blogs geben. Wenn man ein paar unter den 100 Top-Blogs von Bloggerei anklickt, ist man verwundert, wie professionell das alles aussieht … und wie kommerziell es zuweilen ist. Da spürt man nichts mehr vom ursprünglichen Geist des Bloggens, das ist alles brav geworden und perfekt gestylt, schön konform, gefällig, munter und gestaltlos. Das sind keine Web-Logs mehr, also keine Web-Tagebücher, woher der Blog seinen Namen nahm.
Wie man aus den Kategorien ersieht, befassten sich 20 Pozent der Beiträge mit Literatur, 15 Prozent mit Jenseits/Psi und 10 Prozent mit Mystik (im weitesten Sinn). Und wenn ich das richtig gesehen habe, ist manipogo seit dem 14. Mai 2020 täglich auf dem Markt. Danke für euer Interesse, das mich weiterschreiben lässt! Wenn ich schaue, wieviel Klicks es gab, fühle ich mich wie ein Fußballtrainer, der sich über den Sieg seiner Mannschaft freut. Den Kick durch die Klicks, den braucht man!
