Ein Voyeur beim Sex

Ich kenne ja wahrhaft vieles, doch das macht sogar mich sprachlos; aber nicht ganz, sonst gäbe es keinen Beitrag. Das spätere Kind sieht bisweilen beim Akt seiner Zeugung zu, ist in geistiger Gestalt also Voyeur bei den Verrenkungen seiner potenziellen Eltern. Behaupten tun das Elizabeth und Neil Carman, und es ist nicht erfunden, es gibt Belege dafür. Die schauen wir uns natürlich an.

artworks-RXpDHzsvzdvGqps3-50mB0Q-t3000x3000Das Paar war am 8. Oktober von Luisa eingeladen worden, der zauberhaften Gastgeberin ihes Kanals Passion Harvest, und da hatte sie wieder einmal Gelegenheit zu staunen. (Rechts muss ich sie mal wieder abbilden.) Elizabeth und Neil Carman recherchieren seit vielen Jahren spontane Erinnerungen von Menschen an die Zeit vor ihrer Geburt, also nicht Erlebnisse bei rückführender Hypnose wie damals durch Helen Wambach.

Elizabeth Carman sagte ganz deutlich:

Der Geist oder die Seele muss irgendwie bei der Empfängnis anwesend sein, andernfalls pssiert da nichts. Dieses dritte Element beim Sex — die hereinkommende Seele — ist wichtig.

Kinder erinnern sich manchmal an die Zeit vor ihrer Geburt. Wie bei den anderen Inkarnationserinnerungen fällt jedoch im Alter von 6 oder 7 Jahren der Schleier, und nichts kommt mehr. In wenigen Fällen erinnern sich Erwachsene detailliert an den vorgeburtlichen Zustand.

Ein 69-jähriger früherer Armeeangehöriger, Rennie Biker (wenn ich den Namen richtig verstanden habe), wusste von einer Versammlung von Seelen zu berichten, von denen jede ihren Führer neben sich hatte: weiß gekleidet, versteht sich. Sein eigener Geistführer gab ihm drei Möglichkeiten, und er sah die drei Paare beim Geschlechtsverkehr. Das erste Paar war gutsituiert, das zweite entstammte der Mittelklasse, doch nur das dritte Paar gefiel dodgeihm: Es war im Auto in Texas unterwegs (vielleicht war’s ein Modell von 1919, wie ich meine gehört zu haben, links), auf dem Rücksitz schlief ihre 5-jährige Tochter, und sie vereinigten sich auf den Vordersitzen. Für sie entschied sich Rennie, obgleich ihn der Führer warnte: Es werde nicht einfach werden, ein extrem schwieriges Leben suche er sich da aus. Doch Rennie bestand darauf: Das sei es, was er wolle.

Von dem Mann erfuhren die Carmans, die Geistführer verfügten über Computer, die den unsrigen unendlich überlegen seien. Sie könnten auf ihnen Szenarios künftiger Leben ausspielen und verfolgen. Freilich sei nicht alles zu planen; wir haben ja schließlich unseren freien Willen.

Als Rennie Biker mit 25 Jahren seine Eltern damit konfrontierte, waren diese sprachlos. Er sagte, sie hätten in ihrem Auto aus dem Jahr 1919 Sex gehabt, seine Schwester habe hinten geschlafen. Die Eltern leugneten es nicht. Sie waren an jenem Tag im Jahr 1949 von der Kirche gekommen und hätten in der Nähe ihrer Farm bei San Antonio in Texas angehalten, weil sie Verlangen verspürten.

Ein anderer junger Mann, Daniel, war als Geist bei der Hochzeit seiner künftigen Eltern anwesend. Er musste miterleben, wie ein betrunkener Gast in die Hochzeitstorte stürzte und sie zerstörte. Ein Jahr später kam Daniel zur Welt und erzählte seiner Mutter, als er ein Jugendlicher war, von der Episode. Sie war natürlich bestürzt: »Woher weißt du das? Das war Onkel Willy!!«

Luisa stellte ihren beiden Gästen wie stets ihre übliche Frage: »Warum sind wir hier?«

Neil Carman antwortete:

Es ist eine Art spirituelle Reise. Wir können viele Male wiederkommen, können uns auch auf anderen Planeten inkarnieren, wie wir von einigen Kindern hörten. Nach jeder Reise kehren wir jedoch zur Quelle zurück. Da fühlen wir uns zu Hause.  

 

 

 

 

 

 

 

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