Lennon/Harrison, von drüben

Auf der Seite des Cosmic Voices Network kann man Botschaften abrufen, die Jeanne Love und Regina Ochoa von Verstorbenen empfangen haben, die einmal prominent waren und deren Namen man noch kennt. Das macht einen neugierig. Maya Angelou ist darunter, John Denver, George Harrison und John Lennon. Klingt alles gut und nachvollziehbar.

Jeanne Love und Regina Ochoa sind zwei Medien des Networks, die ihre Botschaften alle in einem streng umgrenzten Zeitaum bekamen: im August und September 2020. Da war die Empfangslage vielleicht besonders günstig. Oft haben Medien früherer Zeiten berühmte Philosophen und Politiker »gechannelt«, die bisweilen für eine Gruppe Jenseitiger standen und sich sozusagen als Sprachrohr anboten, weil ihr Name prominent war. Auf die Botschaften der 26 amerikanischen und englischen Prominenten (auch Gandhi ist dabei) trifft das nicht zu; sie klingen persönlich und so positiv!

George Harrison sprach zu Beginn über ein Projekt, bei dem er sich zur Verfügung stellte.

Beatles_Bruce-McBroomApple-Corps-LtdAls diese schönen inkarnierten (?) Seelen mit diesem Plan auftauchten, inspirierende Zeilen zusammenzustellen, zögerte ich nicht und gab meinen Namen her. Denn meine Energie und die Erinnerung an das, wofür ich stand, das zählt. Es ist wichtig für die Menschen, die noch in der materiellen Welt leben, zu verstehen, dass sie nur einen geringen Teil dessen sehen und erfahren können, was Leben und Schöpfung heißt. Für das tiefe Verstehen bin ich nicht so begabt. Es gibt andere Vertreter in eurer Welt, die mehr Gewicht und Inspiration besitzen als ich, aber als ich um Hilfe gebeten wurde, betrachtete ich es als eine Ehre, Teil dieses »Teams der Toten« zu sein. Ich muss jedoch hinzufügen, dass wir in Wirklichkeit nicht tot sind, überhaupt nicht. Wie sind sehr lebendig. 

Dann erzählt er von den Kontakten zu seinem Sohn und seiner Frau (oder muss man Witwe sagen?). Am 29. November, seinem Todestag (2001), kommt ein Beitrag mit dem ganzen übersetzten Text. Auf dem obigen Bild ist George links zu sehen, sein Nebenmann kommt jetzt zu Wort.

John Lennon spricht sehr schön und zitiert am Ende aus seinem Song Imagine:

You may say I’m a dreamer, but I am not the only one,
I hope one day you’ll join us, and the world will be as ONE.

xfs6rpaggj1E0D9IKsm45gDies ist immer meine Botschaft gewesen und wird es auch künftig bleiben. Ich bin dankbar, so dankbar, dass dieser Song durch mich hindurchfloss. Zwar begriff ich damals nicht richtig, dass dieser Song unglaublichen Einfluss entwickeln würde, aber wenn mir ein Erbe wichtig wäre von dem, das ich zurückließ, dann wäre es, außer meinen Söhnen, dieser Song. 

Der Eure durch die Ewigkeit und jenseits davon

John

Auf dem Album »Rubber Soul« sind die beiden auch nebeneinander, und wieder John rechts.

Maya Angelou  (1928-2014, aka Marguerite Johnson) hat ja das Buch Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt geschrieben. Zu Regina hatte sie drei Mal Kontakt, und zuletzt (am 4. August 2020) meint sie:

Wir schaffen unsere eigenen Mauern. Das Bewusstsein weiß das, doch das Gehirn arbeitet sich ein Leben lang daran ab, es zu begreifen. In Wahrheit gibt es keine Mauern! … Momma fürchtete, meiner Seele würde vielleicht der Weg durch die Tore des Himmels versperrt werden. …

Könnt ihr euch meine Überraschung und meine Freude vorstellen? Es gab keine Tore! Keine Mauern! Nur Gott, seine Liebe, meine Freunde, meine Familie — die ganze überwältigende immerdauernde Allgegenwart unbeirrbarer Liebe kamen auf mich zu, als ich starb. (…) Es gibt keine Mauern! Sie sind nur Illusionen, geschaffen und aufrechterhalten von der Furcht —  um uns von unserer  Seele zu trennen. Wenn wir anfangen, die Mauer niederzureißen oder einfach durch den Schleier sehen, werden wir uns selbst sehen, die uns anschauen. Uns selbst, voller Liebe, voller Gott. (…)

torcelloEs gibt Gnade, Frieden, Weisheit und Schöpfung. Alles das, was ist. Hier herrscht unendlicher Jubel. Von dem Moment an, in dem wir in die menschliche Rasse hineingeboren werden, geht es in unserem Leben darum, das Gleichgewicht zwischen Liebe und Angst zu finden. Wenn wir uns mehr der Angst zuneigen, ergreifen wir damit alle Materialien und jedes Werkzeug, um Mauern aufzurichten. Wenn wir uns mehr der Liebe zuneigen, bauen wir Brücken und Gärten, die unsere Nächsten einladen, neben uns zu spazieren.

Packt eure Werkzeuge der Liebe: Gnade, Weisheit, Freundlichkeit, Mitgefühl, Empathie und Vergebung. Führt, lehrt, nährt, richtet Hoffnung auf. 

Es gibt keine Mauern.

Marguerite Johnson

 

 

 

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