Frische und Klarheit

Heute ist mein Namenstag, Manfred. Das heißt aber nichts. Manfred war ja bekanntlich ein Eremit. Das zu sein, könnte ich mir auch gut vorstellen. Hier in dieser Welt, vollgestopft mit Aussagen und Einwänden, schaut man am besten von Zeit zu Zeit über Wüsten oder leere Schneeflächen, wie wir es exakt vor einem Monat getan haben oben auf der Bolognola. Das reinigt das Auge und das Hirn. 

Was man nicht sieht: Auf der Straße stand kilometerlang ein Auto nach dem anderen geparkt, auf beiden Seiten, denn es gab ein paar Skilifte. Wir haben uns zur anderen Seite hingewandt.

Da hinauf ging es, zum Grat zwischen den beiden sanften Kuppen

 

Dann waren wir oben; man sieht über die Ebene in Richtung Osten bis zum Meer. Wir waren auf 1500 Meter Höhe.

 

Unglaublich: Bis zum Meer sieht man! Da liegen dann Fano, Senigallia und San Benedetto del Tronto

 

Dann der Rückweg

 

Dann ging es zurück nach Camerino, das sich in der Ferne zeigte. Wir hatten 7 Tage voller Sonne mit blauem Himmel.

 

Doch schon um vier Uhr am Nachmittag tauchte die Sonne weg.

 

 

 

 

 

 

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