Piana degli Albanesi

manipogo hatte ja schon nach einer Woche einen Beitrag über Albanien, was auf das Interesse von Fritz Schütte für das Land zurückging. Im Bergland oberhalb von Palermo liegt ein Ort, der 1488 von Albanern gegründet wurde, Piana degli Albanesi. Irgendwie hielt ich es für meine Pflicht, hinzufahren.

Da leben heute keine Albaner mehr. Gegründet haben den Ort Einwanderer im Jahr 1488.

Interessant, dass auch heute noch der Ortsname und wichtige Einrichtungen auf Albanisch verzeichnet sind.

Wikipedia meint, der Ort werde noch hauptsächlich von Albanern bewohnt. Der Cafébesitzer meinte jedoch, in Piana degli Albanesi gebe es kaum mehr echte Albaner.  Ich konnte das nicht nachprüfen, da ich wieder zurück musste die 27 Kilometer in die Hauptstadt. Sonst unterscheidet sich das Dorf kaum von anderen.

Es ist ein Bergdorf mit 6000 Einwohnern, die Ebene ist fruchtbar, doch der Weg dorthin steil.

Der Blick auf Palermo und seine Bucht ist großartig, doch dann muss man hinunter und hinein in die Stadt, und dann fing das Abenteuer an, umgeben von Autokolonnen, die aber langsam und friedfertig sich bewegen, dann östlich an der Kathedrale vorbei … und am Ende nahm ich den Zug.

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