Das Licht und das Dunkel
Ich entdeckte die Lehren Salumets, neben Seth und Silver Birch ein wichtiger jenseitiger Lehrer. Auf seiner Seite finden wir die Gespräche mit dem diesseitigen Team, nach Themengebieten aufgeschlüsselt. Ich las über Engel und begeisterte mich für das, was Salumet über Licht und Dunkelheit schreibt. Seht selbst!
Warum lesen wir nicht mehr geschannelte Bücher? fragte Michael Tymn einmal. Woher sonst soll tiefes Wissen aus anderen Dimensionen kommen, das uns bereichert? Man muss freilich der Quelle vertrauen können. Doch fast alles passt zu dem, was uns Seth und andere sagen.
Was sind Salumets Erkenntnisse über Licht und Dunkelheit? Wir lassen ihn selber reden; es war am 14. August 2000:
Ihr sagt »Engel des Lichts« und »Engel der Dunkelheit«, oder ihr verwendet die Begriffe »Gut« und »Böse«. Lasst mich dies sagen, meine teuren Freunde: Licht und Dunkelheit sind nur Reflexionen derselben Vibration. Das ist nicht widersprüchlich, aber es ist das Leben selbst, es gehört zum Schema des Lebens. Ich zögere hier ein wenig, weil ich möchte, dass ihr diese Worte gut in euch aufnehmt. Licht und Dunkelheit koexistieren, weil sie zum Plan jeglicher Existenz gehören. … Habe ich recht in meiner Annahme, dass ihr fühlt, dass die Dunkelheit hauptsächlich destruktiv ist, ja? (Ja.) Was nun, wenn ich euch, meinen teuren Freunden, sage, dass das Reinigen und Zerstören manchmal die Vorbedingung für Wiederaufbau und Neuerschaffung ist? Würdet ihr es dann genauso sehen? (Nein.) Nein, denn ihr versteht, dass die Schwingung der Dunkelheit notwendig ist. Das Licht und die Dunkelheit in eurer Welt müssen fein austariert werden. Wir haben erklärt, dass die Dunkelheit immer das Licht sucht, und das ist so, weil eine Balance unumgänglich ist. (…)
Es ist die Zusammenarbeit von Licht und Dunkelheit, die die Evolution aller Planeten antreibt. Verwechselt das nicht mit physischer (physikalischer) Helligkeit und Denkelheit, das ist etwas völlig Verschiedenes. Denkt darüber nach, meine lieben Freunde, und das Verständnis wird zu euch kommen. Ich muss euch, meine teuren Freunde, sanft daran erinnern, dass euer physisches oder physikalisches Denken das durcheinanderbringt, was von innen kommen sollte. Versucht immer, auf einer spirituellen Ebene zu denken, und das Verständnis wird besser sein. Die Menschheit versucht zu angestrengt Antworten auf physikalische Geschehnisse zu finden, doch wenn sie nur in ihr Inneres schauen würde, wären die Antworten so klar.
Hat mich immer interessiert. Zum Beispiel war mir aufgefallen, dass viele unserer TestpilotInnen nach ihrem »Abflug« von der Erde in eine Dunkelheit eintraten. Rosemary Thornton fand sich in einer »spirituellen Schwärze, die tröstend wirkte«, George Rodonaia in »totaler Dunkelheit«, Deborah King in einer »schwarzen Leere, die wohltuend war«; Phlip Siracusa erlebte »undurchdringliche Dunkelheit« in einem Energiewirbel, bei Peter Panagore war es »total schwarz«, bei Jayne Smith sogar »schwärzer als schwarz«, es war »völlige Schwärze«. Doch sie ist nie bedrohlich, sondern hüllt freundlich ein. (So steht das auch in dem Beitrag Das Licht hinter der Dunkelheit, unten) Und dann nähert sich ohnehin bald der Lichtpunkt, der größer wird und übermächtig.
Unter 60 Beiträgen der TestpilotInnen habe ich 12 Mal die Dunkelheit gefunden, das wären 20 Prozent. Jeder Erfahrung ist anders; die meisten sitzen gleich auf einem Hügel oder fliegen durchs All oder waten durch Wiesen.
Schwieriger wird es, wenn wir angehalten sind, Gut und Böse nicht als Gegensätze zu sehen. Das erfordert viel Sebstüberwindung. Es genügt vielleicht zu denken, dass, wenn wir jemanden hassen oder schlecht über ihn denken, es da ein geheimes Band gibt. Dieser Mensch ist uns nicht gleichgültig, etwas in uns reagiert auf ihn, und wir müssen das herausfinden. Und mancher Mensch, der, unaufgeklärt, unschöne Dinge tut, kann sich bessern.
Artikel zu dem Thema:
Lob der Dunkelheit — Das Licht hinter der Dunkelheit — Dunkle Göttinnen — Lob des Schattens (2).

