Mr Spock bei Elene
In den vergangenen 9 Jahren hatte ich 5 Beiträge über Elene, die mir regelmäßig ihre Blogbeiträge übermittelt. Sie schreibt nicht viel. Wir erinnern uns: Sie mag über 60 sein und war (oder ist noch) Heilpraktikerin in Albuquerque, Bundestaat New Mexico. Und sie besucht regemäßig einen Meditationskurs und hat dabei Kontakt mit Verstorbenen.
Vor einem Monat hat sie mir den Beitrag geschickt. Der Meditationskurs mit Cheryl Page heißt Unveiled (unverschleiert), und ihr Beitrag He Gave Me the World (Er schenkte mir die Welt).
Cheryl rät, vor jeder Meditation den Satz zu sprechen:
Jeder, der dem Licht dient, ist hier willkommen.
Wir sollten lernen, die Zeichen von drüben zu erkennen; oft sind wir es, die nicht genau hinsehen. Cheryl Page rät: »Sei auffindbar!« Um auffindbar zu sein, springt sie zuhause oft in die Luft, gestikuliert und ruft laut: Huaaah!! Sie möchte, dass ihr verstorbener Partner Scott ihr etwas sagt, denn Beziehungen müssen aufrechterhalten werden, wenn sie endlich einmal zustandegekommen sind.
Beim letzten Treffen begann die Leiterin eine geführte Meditation. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich vorstellen, einen Pfad entlangzugehen und eine Tür zu öffnen. Dahinter sollte der Verstorbene, den sie sich wünschten, auf sie warten und ihnen ein Geschenk überreichen. Es dauerte, aber Elene fühlte einen großen Löwenzahn in ihrer linken Handfläche. Das dritte Geschenk war ein Stück Papier in Herzform.
Eine Teilnehmerin sagte, sie hätte bei ihrer Nahtod-Erfahrung alles gekonnt – etwa auch Objekte sich zu denken, die auf verschiedenen Bedeutungsebenen funktionieren. Und Chery fügte hinzu, dass wir unsere verstorbenen Lieben keine Mühe bereiten, sie tun gern etwas für uns. Als Hausaufgabe sollten wir unsere Kandidaten bitten, uns in ein von ihnen geliebtes Land mitzunehmen (poder eins zu nennen), all inclusive.
Ihr verstorbener Partner Bob zeigte sich nicht, dafür meldete sich Frederyk (Chopin), zu dem sie sporadisch Kontakt hat. Sie sollten um ein Land bitten, und Chopin zeigte ihr Spanien. Ein paar Bilder von Gitarren hatte er auch. Bob kam dann doch und sagte: »Wo immer du hinwillst!« Er zauberte ihr das Bild eines kleinen Globus in die Handfläche: He Gave Me the World.
Elene zögerte zuzugeben, dass sie ein eigenes Experiment versuchte. Warum versuchte sie denn nicht, Leonard Nimoy zu kontaktieren? Der US-Schauspieler wurde durch seine Rolle als Mr Spock in Raumschiff Enterprise bekannt, den er fast 50 Jahre verkörperte; er wurde 1931 geboren und starb 2015. Sie folgte nun Cheryls Rat, die gesagt hatte: Füll dein Herz mit viel Liebe für jene Person und stell dir die Freude vor, wenn sie an deiner Tür erscheint! Elene hielt das für leicht, denn sie empfand große Liebe für ihren Weltraum-Dad.
Und etwas geschah, auf der Stelle.
Ich fühlte mich etwas verschlafen, und es war schwebend und traumartig. Jemand war anwesend, und der »Geschmack« war anders als bei meinen üblichen Kontakten, es war jemand, den ich nicht kannte. Ein Gefühl war da, das ich am besten mit großer Freundlichkeit benenne, vielleicht mit etwas Großväterlichem, jedenfalls war es sehr sanft und süß.
Elene schribt so unvergleichlich:
I fangirled all over the place.
Dieses Wort gibt es gar nicht, aber sie will sagen, dass sie aufgeregt war vor dem Star wie ein Kind und ihm sagte, dass er, seit sie 6 war, einen positiven Einfluss auf sie ausgeübt habe. Ihr Handgelenk war etwas beschädigt, und sie spürte Wärme um es herum, Energie floß durch ihren Arm, der auch gehalten wurde. Am nächsten Tag war der Schmerz geringer. Elene ist ja auch rational, darum sagt sie nicht, dass dies Leonard Nimoy war, sondern: Ich rief Leonard Nimoy, und jemand außergewöhnlich Freundliches antwortete und nahm Heilung an meinem Handgelenk vor.
Sie hatte gar kein symbolisches Geschenk verlangt, aber sie begann ein goldenes Schild der Sternenflotte zu sehen, das sich langsam drehte und sich in aufrechte Position brachte. Elene sah es an, und das Bild blieb standhaft. Irgendwie doch Mr Spock?
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