Deine Projektionen
Die Geschichte vom Aufenthalt der armen Rose in der Höhle/Hölle gibt uns doch zu denken. Letztlich wurde sie auch gerettet, aber was ist da schiefgelaufen? Sie war doch, wie wir andeuteten, kein schlechter Mensch: keine Mörderin, keine Wächtetin in einem Konzentrationslager. Wir müssen uns das irgendwie erklären.
Der Artikel Sturz in die Hölle hat die höllischen Nahtod-Erfahrungen im Juli 2022 thematisiert. George Ritchie und Pastor Haigin jedoch waren eher Zeugen und waren wohl in der unteren Astralwelt gelandet, wo die Unglücklichen sich aufhalten. Insofern muss die Ansicht, die Hölle gebe es nicht, relativiert werden. Das dortige Ambiente ist den Bewohnern mit ihren langsamen Schwingungen angemessen, sie fühlen sich dort nicht unwohl. Irgendwann werden sie auch den Wunsch verspüren, dieser finsteren Welt zu entrinnen. Frederick Sculthorp war auch in jenen Regionen; das lesen wir in Ein Führer in der dunklen Welt.
Mir kommen meine Artikel immer zu lang vor. Irgendwann werde ich je zehn Links aus den 3450 erschienenen Artikeln präsentieren, und das wäre, voilà, ein neuer Beitrag. Das tibetische Totenbuch wurde erwähnt. Eine gute Bekannte konnte es nicht zu Ende lesen, es kam ihr zu schecklich vor. Der Buddhisus spricht nicht von einem Schöpfer und stellt nach allen Inkarnationen ein jenseitiges Reich namens Nirwana vor. Zwischendurch tauchen die Götter auf und auch die 42 rasenden und bluttriefenden Gottheiten, die wild herumtoben, doch der Sprecher beruhigt:
Erschrick nicht! Es sind alles Schöpfungen deines eigenen Geistes.
Da soll man nicht erschrecken! (Beitrag dazu: Angst vor dem Licht). Es gibt durchaus im Jenseits eine objektive Welt, die aus unseren kollektiven Gedanken entstanden ist und dauerhaft bleibt. Der Rest sind Energieströme, die von unserem Geist interpretiert werden; es ist eine geistige Welt, unsere Gedanken manifestieren sich, und Ängste und Bedrängnis könnten uns verfolgen. Man weiß das aus Träumen, und wer gelernt hat, luzide zu träumen, kann mit den Monstern reden, die sich rasch wandeln können.
(Aus einem Traum vom 30.3.2021: … in einem Schacht kam ein Ungeheuer, aber ich fürchtete mich nicht, ich dachte irgendwie, dass es nicht echt sei; bat ein anderes Ungeheuer, mir zu helfen.)
Der Astralreisende Robert Monroe hat auch erzählt, er sei bei einer Fahrt von Böswilligen angegriffen worden und habe sich verteidigen müssen. Es gebe die Helpers, die ihm beim Austritt aus dem Körper stets geholfen hätten, aber auch die Hinderers, die es nicht gut meinten. All das Böse, das wir auf dieser Welt beobachten, verschwindet dort drüben nicht einfach. Wo es ist, da ist es gefährlich, hinzureisen. Ich hatte einen manipogo-Beitrag im Kopf — und fand ihn. Es war Flugverkehr (115): Maschinen retten Retter. (Wieder so ein Beitrag ohne Bilder!)
Halten wir also fest, dass es dunkle Bezirke im Jenseits gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dort zu landen, ist gering. Irrtümer können indessen immer passieren, dann aber nicht vergessen: beten! Jesus, rette mich! Maria, rette mich! Dann ist der Spuk schnell vorbei.

