Intelligente Lichter am Nachthimmel

Wenn keine unbekannten fliegenden Objekte (UFOs) zu sehen sind, sondern tanzende Lichter am Himmel, nennt man das Unidentifizierte Luft-Phänomene (Unidentified Aerial Phenomena, UAPs). Das klingt nicht gut, aber anders kann ich’s nicht übersetzen. Michael Grosso hat vor 50 Jahren so etwas gesehen und zwei Zeugen es mit ihm, und wir lassen es uns erzählen.

Grosso hat das in seinem Blog Consciousness Unbound im Januar geschildert, unter dem Titel UFOS and Psychic Phenomena. Geben wir ihm das Wort:

IMG_1991Es war um 23.30 Uhr am 23. April 1971. Jane und ich lagen gemeinsam auf dem Sofa und hörten uns ein intensives Stück von John Coltrane an, »The Father, the Son and the Holy Ghost«, als ich spontan aufstand und zum Fenster ging und auf den dunkelblauen Nachthimmel schaute, immer noch im Bann der Musik. Plötzlich tauchte von irgendwoher, aus dem Nichts ein Muster von Lichtern am Himmel auf. Sie fingen an zu tanzen, hin und her, und sie führten zum Rhythmus von Coltranes Musik unmögliche Manöver in der Luft auf — vielleicht 100 Meter oberhalb unseres Lofts in der Bedford Street, Greenwich Village, New York. 

Dann sah ich am Himmel die Erscheinung eines Mannes, der lächelte und ausgelassen gestikulierte, als gehöre er auch zum Tanz dazu. Sein Auftauchen war nicht so deutlich wie die Lichter, nur ich sah ihn, vor meinem geistigen Auge. Und ich rief Jane ans Fenster, die augenblicklich die tanzenden Lichter ehrfürchtig betrachtete. Plötzlich IMG_4081hörte der Tanz auf, und die Lichter wirbelten nicht mehr umher. Stattdessen wandten sie sich nach rechts und folgten einer geraden Linie bis zur Kuppel von Unserer Frau in Pompeji, einer katholischen Kirche für Einwanderer.

Dort erstrahlten sie, pulsierend, ein paar Male, und Jane und ich sahen vom sechsten Stock unseres Hauses zu. Die Lichter segelten dann schnurstracks wieder zurück zu uns, dorthin, wo sie zum ersten Mal vor uns erschienen waren. Sie nahmen für eine Weile ihren Tanz wieder auf und bestätigten damit unsere Vermutung, dass es sich um eine Kommunikation handelte und nicht nur um anomale Lichtblitze am Nachthimmel. Plötzlich bewegten sich die Lichter wieder nach rechts, aber dieses Mal schossen sie innerhalb von Sekundenbruchteilen im Zickzack hoch, flogen zum Zentrum und verschwanden über dem Empire State Building. 

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Die beiden stiegen zum Dach hoch und trafen dort Louie, einen Nachbarn, der gleich fragte: »Habt ihr das gesehen?« Es war übrigens Janes Geburtstag, und der Autor sollte in 5 Tagen seine Doktorarbeit an der Universität verteidigen. Als ersten Kommentar schreibt Michael Grosso, die Intelligenz, die die Lichter bewegte, schien Coltranes Musik zu kennen; es werde oft berichtet, dass UAPs durch Telepathie kommunizieren. Die Absicht scheint gewesen zu sein, Coltranes Musik mit der Einwanderer-Kirche zu verbinden (der Titel war ja auch religiös, war christlich: die Dreifaltigkeit), doch was bedeute, lasse er beiseite. Vielleicht sei es auch nur geschehen, damit er darüber berichte. Jetzt noch einmal wörtlich:

So wie das physische Verhalten von UAPs eindeutig unsere technischen Möglichkeiten überschreitet, so scheinen ihre mentalen Fähigkeiten die unsrigen zu übertreffen. Was ist das nur für ein Abgrund zwischen unseren Fähigkeiten, den physischen und den Psi-Fähigkeiten! Man könnte sich denken, dass das Spektrum paranormaler Möglichkeiten, das die neuere Forschung zu Tage gebracht hat, ein menschliches Potenzial darstellt, das unserer Evolution in der Zukunft helfen könnte. Die Ufologie wäre dann als Ergänzung zur Parapsychologie entstanden. Und was die sogenannten Grauen betrifft, die mit Fällen angeblicher Entführungen in Verbindung gebracht werden, so sollte man noch bemerken, dass sie Schlitze anstelle von Mündern besitzen, vielleicht ein Überrest ihrer Evolution, als sie zu reden und zu essen begannen.

Das zweite Element, das Michael Grosso interessant vorkommt, ist die Levitation. Bei diesen UFO-Entführungen gelangen die Opfer schwebend hoch zu ihren Fahrzeugen. Über Levitation hat Grosso soeben ein Buch veröffentlicht, aber das können wir uns alles morgen anschauen. Wer das Coltrane-Stück hören will (Vorsicht: Bebop, also ungewohnt sprunghaft und unharmonisch!), kann das hier tun. Das wirkt wahrscheinlich am besten, wenn man etwas dazu geraucht hat.

 

Artikel dazu:

Der Maler und das UFOFlugverkehr (93): das biologische UfoFlugverkehr (94): Ätherische UfosFlugverkehr (97): Ufo über Müllheim — Flugverkehr (116): UFO-Welle über Belgien — Flugverkehr (122): Helikopter, UFOs und die Psyche Lichter bei Listowel.

Der letzte Beitrag ist für unser Thea vielleicht am interessantesten. — Ein paar Male habe ich Ufos geschrieben, aber ich denke, ich sollte bei UFOs bleiben.

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