Archiv der Kategorie 'Foto/Bild'

Unruhe und Architektur

Mittwoch, den 16. Mai 2018

Ich schreibe dauernd über die Prinzhorn-Sammlung mit ihrer Kunst von »Geisteskranken«; aber habe ich überhaupt Leserinnen und Leser in Heidelberg? Egal, jetzt ist da ein großes Ding am Laufen, die Internationale Bau-Ausstellung, die bis 8. Juli dauert, und Prinzhorn ist dabei!

La Nuit de la Photo

Dienstag, den 20. Februar 2018

Die lange Nacht des Fotos in La Chaux-de-Fonds am vergangenen Samstag hatte mindestens zwei Besucher aus dem Norden: Giovanna und mich. Kulturell passiert in der Westschweiz einiges, nur kriegt es die Restschweiz nicht richtig mit, wegen der Sprachbarriere und weil man auch in der Schweiz gern unter sich bleibt. Da haben viele etwas verpasst.

Nähe/Distanz

Mittwoch, den 13. September 2017

Ich hatte schon einmal darüber geschrieben, aber wo? Du fährst mit dem Rad, siehst ein Motiv, denkst dir: toll. Du nimmst die Kamera, fährst weiter, um näher ranzukommen – und plötzlich ist die Wirkung weg. Es gibt anscheinend einen idealen Punkt, den du erwischen musst.

Fotokunst

Dienstag, den 18. April 2017

Ich fuhr an einem Mittwoch nach Winterthur ins renommierte Fotomuseum. Hatte auch Glück, es war offen. (Wenn man Pech hat oder sich nicht informiert, bauen sie die nächste Ausstellung auf. 14 Tage geschlossen.) Also wieder die klösterliche Stille eines Museums, wie hatte sie mir gefehlt!

Geistesfrische durch Geisteskranke

Donnerstag, den 2. März 2017

Der österreichische Grafiker Alfred Kubin (1877-1959) war 1922 schon ein bekannter Mann, als er dafür plädierte, ständige Räume für die Prinzhorn-Sammlung mit Kunst von Psychiatriepatienten einzurichten. 80 Jahre später geschah das: in Heidelberg. Nun erinnert eine dortige Ausstellung an Kubins Interesse für die Kunst am Rand der Gesellschaft.

Mardi gras

Dienstag, den 28. Februar 2017

Mardi gras ist der Faschingsdienstag in New Orleans. Auch hier ist Fasnacht, Fasnet, Karneval, darum lässt manipogo den Monat mit einem kunterbunten Bilderbogen enden, den ich aus unveröffentlichten Fotos zusammengestellt habe. 2013 im Februar habe ich die Fasnacht gut gecovert. Fasching ist das Winteraustreiben; der März steht vor der Tür, wir haben es geschafft, mein […]

Regenbögen (wieder)

Dienstag, den 2. August 2016

Im März 2013 schrieb ich über Regenbögen. Zwei parallele hatte ich ein paar Jahre zuvor von meinem Balkon aus fotografiert. Nun, am 13. Juli, einem Mittwoch, standen wieder zwei über uns. Gigantisch! Ich nahm es für ein gutes Omen der Radreise, ich ich am folgenden Tag antreten wollte. Zwar hatte mir Tarot den Tod angekündigt, […]

London, Fotos

Dienstag, den 28. Juni 2016

Gefallen hat mir auch eine Begehung des East End mit Tina und Silvia. Da sieht man unglaublich schöne Beispiele von Street Art und schicke Modeläden, denn die Viertel Islington/Hackney sind »gentrifiziert« worden — gerettet vorm Verfall und aufgewertet durch Künstler. Dann kamen die Besserverdienenden, vertrieben die Armen und zahlten gern die horrenden Mieten. Eine kleine […]

Ruhm durch Rom

Dienstag, den 14. Juni 2016

Die letzten Spuren im Leben der Dichter John Keats und Percy Bysshe Shelley führten nach Rom; dort sind sie bestattet. Ein anderer Künstler, auf den ich in London stieß — der Maler Francis Townes —, reiste nach Rom und errang Ruhm dadurch: aber erst 100 Jahre nach seinem Tod.

Schwingungsmuster am Himmel

Mittwoch, den 25. November 2015

Ich weiß selber nicht, wieso mich Geschichten faszinieren, in denen Menschen Gewalt über das Wetter haben: vermutlich, weil es so weit hergeholt und so unwahrscheinlich erscheint. In einem Buch von Valerie V. Hunt habe ich zwei Beispiele aus ihrem Leben gefunden.