Monatsarchiv für März 2013

Das Buch mit den Beweisen

Sonntag, den 31. März 2013

Leben nach dem Tod: der schlüssige Beweis ist ein wichtiges Dokument. Das Buch über Tom Harrisons Saturday Night Club ist ein Book on Demand, die ISBN lautet 978-1-908421-07-4, und es kostet 16 Euro plus Versand. Man kann es über Amazon beziehen oder auch mich kontaktieren. Gedruckt wird nach Bedarf. Ein paar hundert wird man in den nächsten […]

Wiedersehen mit Betty

Samstag, den 30. März 2013

Tom Harrison (1918—2010) gehörte zum Saturday Night Club in Middlesbrough, einem spiritualistischen Zirkel, bei dem von 1946 bis 1958 durch die Medialität seiner Mutter Minnie über 1500 Mal verstorbene Angehörige und Freunde im roten Licht auftauchten, die auch berührt werden konnten. Ich habe sein Buch übersetzt und ihm den Titel Leben nach dem Tod: der schlüssige […]

Über Renata

Freitag, den 29. März 2013

Ich dachte an ein Bild mit Ernest Hemingway am Pool mit der jungen venezianischen Adeligen, in die er verliebt war, und dann suchte ich nach ihrem Namen. Renata aus dem Buch, das ich vor wenigen Tagen vorstellte, heißt ja wörtlich »die Wiedergeborene« (re-nata), und Hemingway bezog den Namen vielleicht auf sich: Das Mädchen schenkte ihm Energie, er […]

Sechs Farben: grün

Donnerstag, den 28. März 2013

Ich wollte meine Farben-Serie, die Ende November mit dem Blau begonnen hatte, eigentlich still und heimlich auslaufen lassen, weil sie mir etwas langweilig vorkam. Aber heute ist angeblich Gründonnerstag, und meine Nichte Franziska, die Grün sehr gern mag, reist aus Berlin an, da freue ich mich! Und bin überredet: grün.

Regenbögen

Mittwoch, den 27. März 2013

Komisch sieht dieses Wort da oben im Titel aus. Das liegt wohl daran, dass man meist nur einen Regenbogen sieht, weshalb das Wort in der Einzahl gebräuchlich ist. Er ist ein Symbol für die Erneuerung und das Weiterleben, und vor zweieinhalb Wochen hatte ich einen in Winterthur erlebt. Und dann fiel mir ein, dass ich einmal […]

Etruskerland

Dienstag, den 26. März 2013

Jetzt denke ich oft an den verstorbenen Onkel. Beim Radfahren fiel mir ein schöner Ausflug vom Dezember 2010 ins Etruskerland ein, bei dem er aber nicht dabei war. Romano Puglisi arbeitete damals in einer Institution, die psychisch Kranken wieder zu einem Arbeitsplatz verhelfen sollte, und da noch Geld von der EU übrig war, unternahmen wir […]

Die Hand

Montag, den 25. März 2013

Es war gestern, kurz vor dem Aufwachen. Ich hielt diese Hand in der meinen und küsste sie; ich machte so halb die Augen auf und sah sie tatsächlich, da in meiner Hand, und küsste sie nochmals, es war ganz echt; und dann wachte ich so langsam auf, kam herauf aus dem hypnagogen Zwischenreich zwischen Schlaf […]

Zio Lillo

Sonntag, den 24. März 2013

Wir sind traurig. Zio Lillo ist gestorben. Er war zwar Giovannas Onkel, nicht der meine; aber irgendwie doch auch meiner. Ein echter Römer war er, unsagbar stolz auf seine Stadt und gelassen sich durchkämpfend durch die Widrigkeiten des Alltags; ja, er war einer dieser Löwen des Alltags, die immer Rat parat haben, Achille Gioggi, 1938 im […]

Über den Fluß und in die Wälder

Samstag, den 23. März 2013

Passend zum Wetter heute noch eine traurige Winter-Geschichte, weil ich im Februar zum zweiten Mal den Roman Über den Fluß und in die Wälder von Ernest Miller Hemingway gelesen habe und wieder ergriffen war. Im nebligen, verregneten Venedig erlebt und zelebriert der todkranke Oberst Richard Cantwell seine letzte Liebe, zu der 19-jährigen adeligen Renata.

Alkohol, Frauen und Männer. Und Dates

Freitag, den 22. März 2013

Ich las über die Schulter von jemandem an einem Bildschirm  eine Satire, die etwas frauenfeindlich war, aber nicht zu schlimm. Es ging aus Männersicht um die »Dates« mit Frauen aus verschiedenen Ländern und was »mann« auf den ersten dreien dabei erlebt. Manchmal nichts; und manchmal das Nichts. Das dritte Date mit der Araberin fällt in der Geschichte aus, weil du, Mann, beim zweiten von männlichen Verwandten erschossen wirst. Haha.