Monatsarchiv für Juli 2022

Flugverkehr (144): Ruhiger Flug von Rom nach Zürich

Sonntag, den 31. Juli 2022

In der zweiten Junihälfte schwebte Giovanna mit einem Flug, aus Rom kommend, in Zürich ein. Er sei ruhig gewesen, sagte sie; kein Vergleich mit dem von Turbulenzen begleiteten Hinflug. Ich kann mich an Bildern aus der Zone über den Wolken nicht sattsehen, also zeige ich sie allesamt. Anfang September fliege ich auch mal wieder: nach […]

Tillers Weltbild

Samstag, den 30. Juli 2022

Im Jahr 2016 ging es in 2 manipogo-Beiträgen um Überlichtgeschwindigkeit, angelehnt an Überlegungen des US-Physikers William A. Tiller, der mit 83 Jahren eine beachtliche und beneidenswerte Karriere hinter sich hat, aber auch Ablehnung provozierte, weil er unkonventionell denkt. Sein Weltbild scheint mir einleuchtend, und er kann es auch blendend wiedergeben. 

Anakreon

Freitag, den 29. Juli 2022

Eigentlich kenne ich seinen Namen seit vielen Jahren, denn Giovanna beschäftigte sich intensiv mit Anakreon, dem griechischen Dichter. Er lebte von 570 bis 495 vor Chistus und soll noch in hohem Alter dem Wein und der Liebe nicht abhold gewesen sein; dafür wird er verehrt. Sogar Eduard Mörike hat seine Gedichte übersetzt.

Alles gut

Donnerstag, den 28. Juli 2022

Byung-Chul Han mit seinem Pamphlet über die Müdigkeitsgesellschaft hatte ich einmal erwähnt und den Philosophen vorgestellt. Wieder einmal führte jemand meine Hand, als ich — im Nachdenken über den Roman Im Seitenwind begriffen — mir das wirklich kleine Büchlein des Südkkoreaners dazuholte. Denn den Profi-Radsport und die heutige Gesellschaft verbindet einiges. 

Drastisch, aber irreal

Mittwoch, den 27. Juli 2022

Im Totenbuch der Tibeter gibt es eine drastische Passage über eine schreckliche Höllenerfahrung, die dadurch relativiert wird, dass man hört: Das alles sind deine Projektionen. Wie in Träumen? Verurteile ich mich selbst, aus einem düsteren Unbewussten heraus, und wie kann ich da gegensteuern?

Sturz in die Hölle

Dienstag, den 26. Juli 2022

Es dauerte eine Weile, bis akzeptiert werden konnte, dass es negative Todeserfahrungen gibt. Wie gestern angedeutet, entsteht sofort ein Schuldgefühl beim Zeugen. Anders als bei Swedenborg jedoch deutet sich in den Geschichten eine mögliche Rettung an — wenn der oder die Betreffende sein Herz öffnet und gerettet werden will. 

Die Hölle bei Swedenborg

Montag, den 25. Juli 2022

Unlängst erzählte Raymond O’Brien einer faszinierten Luisa von seinen Todeserfahrungen (durch mehrmaligen Herzstillstand), von denen ihn eine ins Paradies trug mit schmeichelweichem Wind, die andere jedoch in ein Stadion, in dem alles grau war und durch das ein bösartiger Wind pfiff. War das ein Vorgeschmack der Hölle? Die Hölle selbst? Gibt es sie? Höllische Todeserfahrungen […]

Tour de France 1997

Sonntag, den 24. Juli 2022

Zum Ende der Tour de France kommt heute ein Beitrag aus meiner im Mai schon einmal erwähnten Freiburger Kolumne, die Posers Para Page hieß, obwohl es darin auch ums Radfahren und Reisen ging, nicht nur ums Paranormale. Sie lief von Mai 1997 bis August 1998 in der eng begrenzten Community, die das Internet vor 25 […]

Viel Gegenwind

Samstag, den 23. Juli 2022

Vor 2 Wochen hatte manipogo doch Velozipedisches und dabei die Besprechung eines Buches angekündigt. François hatte nicht zu viel versprochen: Im Seitenwind von Urs Zimmermann (2001) ist wirklich ziemlich schräg: So schräg, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Nicht-Fahrrad-Tifoso zu Ende liest. Wer es tut, taucht in die Welt eines Ex-Fahrradprofis ein. […]

Filmtage des Mittelmeeres

Freitag, den 22. Juli 2022

Mannheim liegt auf dem vierten Platz in Deutschland, was den Ausländeranteil betrifft: 20 Prozent. Im Kanton Zürich sind es 27 Prozent. Offenbach hat sogar 37 Prozent, Frankfurt rund 30. So nähern wir uns der Welt-Community, aber neue Probleme nisten sich bei uns ein. Gute Filme bilden sie ab, und die Mannheimer Filmtage des Mittelmeeres von […]