Monatsarchiv für September 2012

Belsazar

Donnerstag, den 20. September 2012

Die folgende beklemmende Episode zu den Tonbandstimmen hat etwas mit Heinrich Heine zu tun. (Was er wohl von meinem gestrigen Gedicht hält?) Ich hatte sie für ein Buch geschrieben, das einfach undruckbar war, und nun dienen mir die 300 Seiten als Steinbruch. Die Geschichte über Klaus Schreiber habe ich da herausgebrochen.   

Die Astralhure

Mittwoch, den 19. September 2012

Das Gedicht Die Astralhure wurde von mir, wie mein Computerprogramm weiß, am 26. April 2011 verfasst. Ich schrieb vergangenes Jahr eine Menge Gedichte. Dieses Werk schickte sogar nach Berlin, wo ein Verlag ein Buch mit schrägen Erotikgedichten plante. Er kam aber nicht zu Stande – mangels Material, wie es hieß. Wer schreibt heute noch Gedichte? 

Sex mit einem Dämon

Dienstag, den 18. September 2012

Ich knüpfe nun an Lucys Besuch bei Sam an, bei dem er etwas panisch reagierte, was man ihm nicht verübeln kann. Wird ihm später sehr leid getan haben. Geister sind in ihrem Auftreten von günstigen Bedingungen abhängig, und die treten manchmal nur alle paar Jahre auf.

Lucy schaut vorbei

Montag, den 17. September 2012

Anfang Juli las ich das Buch Whispers of Immortality von Samuel C. R. Alsop, einen dünnen, 1989 erschienen Band über Tonbandstimmen-Experimente. Darin war eine überirdisch schöne Liebesgeschichte, die ich nacherzählen muss. Solche Geschichten zwischen Hier und Dort gibt es, und viele: Ich könnte eine Serie daraus machen.

Noch mehr Anrufe von Toten

Sonntag, den 16. September 2012

Mein Lieblingsbuch über Psi ist Phone Calls from the Dead von D. Scott Rogo (1950-1990) und Raymond Bayless (1920-2004), von dem wir schon gehört haben. Es erschien 1979, stellte ein neuartiges Phänomen vor – Telefonanrufe aus dem Jenseits – und stieß in der Para-Szene auf Gleichgültigkeit und Ablehnung, was uns nicht verwundern kann.

Der Geist am Telefon

Samstag, den 15. September 2012

Gestern hatte ich den Pfarrer von Oeschgen, Leo Schmid, vorgestellt, und dazu passt nun eine wunderbare Geschichte aus der Schweiz, die Theo Locher in seinem Buch Jenseitskontakte mit technischen Mitteln (2007) erzählt hat. Den Dialog muss ich original wiedergeben, im Dialekt. Es ist auch ein Fall für die Kategorie »Fahrrad und Psi«, eine Schnittmenge meiner Passionen.

Wenn die Toten reden

Freitag, den 14. September 2012

Was für eine Überschrift, das klingt ja wieder nach Alpträumen! Ist aber ein Buchtitel und auch nicht falsch. Leo Schmid, der Pfarrer aus dem Fricktal, hörte die »Toten« und war auch ein Tonbandstimmen-Mann.

Unhörbares wird hörbar

Donnerstag, den 13. September 2012

Fast unmerkbar beginnt nun eine Serie über die Tonbandstimmen. Wir gehen nach Kalifornien und Schweden und erreichen auch Bad Krozingen in der Rheinebene, 10 Kilometer von der manipogo-Basisstation entfernt, wo Konstantin Raudive wirkte. Er tat viel für die Tonbandstimmen.

Die Stimme von drüben

Mittwoch, den 12. September 2012

Heute vor 60 Jahren wurde die erste Stimme aus dem Jenseits vernommen und sogar aufgezeichnet. Es war eigentlich keine »Tonbandstimme« (so nannte man die Äußerungen von drüben später), da frühe Magnetofone anscheinend mit einem Draht arbeiteten.

Nine-eleven

Dienstag, den 11. September 2012

Es jährt sich zum elften Mal der große Terroranschlag von New York. Darum muss ich erzählen, wie das bei mir war am 11. September 2001. Ich sah die Rauchwolken am Horizont. Das vergisst man nicht.