Monatsarchiv für August 2015

Neue Lichter

Montag, den 10. August 2015

Am vergangenen Weihnachten zeigte ich Bilder vom Licht, und oft, in Kirchen oder Wohnhäusern, sieht man erstaunliche Lichtreflexe, und dann manche ich ein Bild. »Das Licht sei mit dir«, schrieb mir jemand Nettes als Widmung in ein Buch. Das Licht sei mit uns, und mögen wir es sehen und genießen!

Bobbi Kristina Houston Brown

Sonntag, den 9. August 2015

Heute feiert manipogo dritten Geburtstag und geht in sein viertes Jahr. Den Plan dazu hatte ich im März 2012 in Spanien gehabt, und der Starttermin 9. August war der 49. Geburtstag Whitney Houstons, den sie nie erlebte: Sie wurde an meinem Geburtstag, dem 11. Februar 2012, tot in Los Angeles aufgefunden.

Frohlocken

Samstag, den 8. August 2015

Arztbesuch mit meiner Mutter. Den Stern aus Hamburg durchgesehen, die Ausgabe vom 23. Juli. Mich sehr geärgert. Sie hatten eine junge Ärztin aufgetan, die sich von der Homöopathie losgesagt hatte (»Humbug«) und reumütig in den Schoß der allein seligmachenden Schulmedizin zurückgekehrt war.

Ein bemerkenwerter Gedanke

Donnerstag, den 6. August 2015

Die Bombe von Hiroshima, abgeworfen vor 70 Jahren. Laurens van der Post war damals seit über drei Jahren in japanischer Kriegsgefangenschaft, und als er 1968 an einem 6. August in einem Fernsehstudio war, fühlte er sich gedrängt, einem japanischen Arzt, dessen Familie durch die Bombe umgekommen war, Trost zu spenden.

Furcht vor dem Tod

Dienstag, den 4. August 2015

Der soeben vorgestellte Elias-Aufsatz ergänzt sich gut durch eine 15 Seiten lange Betrachtung desselben Autors, die 1990 erschienen ist (Norbert Elias starb am 1. August 1990 in Amsterdam, 93 Jahre alt, also heute vor 25 Jahren.). Sie heißt Die Furcht vor dem Tod.

Hinter den Kulissen

Sonntag, den 2. August 2015

Der längere Essay Über die Einsamkeit der Sterbenden in unseren Tagen von Norbert Elias (1897-1990) erschien 1982, aber die vergangenen 30 Jahre haben nichts an seiner Aktualität geändert. Immer noch wird der Tod verdrängt, indem die Sterbenden in die Intensivstationen abgeschoben werden.

Präkognition bei den Tuareg

Samstag, den 1. August 2015

Der Abenteurer, Filmemacher und Autor Douchan Gersi (geboren 1947 in der Slowakei als Dušan Gersi) ist sogar von Steven Spielberg als der echte Indiana Jones bezeichnet worden. Von Gersi gab es an der Universitätsbibliothek das Buch Faces in the Smoke (1991), das mich begeisterte.