Monatsarchiv für Februar 2016

Überflüssigmachung

Dienstag, den 9. Februar 2016

Die Freiburger Universitätsbibliothek ist ja seit einigen Monaten in Dienst. Die Selbstverbuchung, die mir zwei Jahre zuvor angekündigt worden war, ist Realität. Klappt ja gut. Das Garderobenfach öffnet man mit der Computerkarte. Früher war das anders, da griffen noch echte Menschen zu.

Medizin und Wahrheit

Sonntag, den 7. Februar 2016

Der Madrilene Gregorio Marañon (1887–1960) war Arzt, Historiker und Schriftsteller: ein umfassend gebildeter Mann. In seinem Aufsatz »Profesión y etica« schreibt er auch über den Arzt/die Ärztin und sein/ihr Verhältnis zur Wahrheit. Das passt zu dem manipogo-Beitrag über ärztlichen Pessimismus.

Ähnlichkeiten

Freitag, den 5. Februar 2016

Wieder stieß ich auf einen Gedanken von Michel Foucault, der mich schon immer fasziniert hat: Anfang des 17. Jahrhundert »hört das Denken auf, sich im Element der Ähnlichkeit  zu bewegen«. In der Folge ― und heute noch ― ging es vorwiegend um Unterschiede und Identität, um Ordnung und Hierarchie.

Flugverkehr (50): Berlin, vom Alex aus

Mittwoch, den 3. Februar 2016

Berlin ist schon wieder vier Wochen her. Ich fand noch ein paar Fotos, geschossen von oben, vom »Alex«, dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Die zeigen wir noch. Ein paar sind grünstichig, und ich frage mich, warum.

Der Sohn der Nonne

Montag, den 1. Februar 2016

Der Sohn der Nonne von Maxim Gorki war nach längerer Zeit wieder einmal ein Roman, den ich las. Ich studiere zwar nach dem Aufstehen beim Kaffee erst einmal zwei Stunden die russische Sprache, aber mit Wörterbuch einen Roman zu lesen, würde für mich ein Jahr dauern: eine Seite am Tag. Darum Gorki auf Deutsch.