Monatsarchiv für Dezember 2015

Bloß die Haut

Freitag, den 11. Dezember 2015

»Ich dachte in dieser kalten Jahreszeit darüber nach«, vermerkt Michel de Montaigne (1533-1592) in seinen Essais, »ob der Brauch, dass alle nackt umherlaufen, wie bei jenen neulich entdeckten Völkern, eine Gewohnheit ist, die ihnen die heißen Temperaturen auferlegen, … oder ob es der ursprüngliche Zustand der Menschheit ist.« Der Gedanke kam mir gerade recht.

Parapsychologisches

Mittwoch, den 9. Dezember 2015

Giulio Caratelli und Maria Luisa Felici haben wieder eine neue Zeitschrift gemacht (sie heißt Scienza e cultura nel mondo), die fürs erste Halbjahr 2015, und da sie sich so viel Mühe geben, haben sie eine kleine Besprechung verdient. Wird nur wenige Leserinnen  und Leser interessieren; trotzdem.

Die zehn Phasen der vollständigen Germanisierung

Montag, den 7. Dezember 2015

Babbel heißt ein Magazin, das humorvoll den Weg zu anderen Völkern ebnet und Online-Sprachkurse anbietet. Auf La Repubblica fand ich ihre Anzeige. Deutsch kann ich ja, aber die zehn Phasen der vollständigen Germanisierung haben mich interessiert. Wie sieht man uns woanders?

Kleine Welt

Samstag, den 5. Dezember 2015

Haben kleine Mädchen heute noch Puppenstuben? Haben Buben Kaufläden? In Staufen gibt es an der Hauptstraße im ersten Stock eines Hauses das Puppenstuben- und Puppenmuseum Kleine Welt, und ich bin mit meiner Mutter endlich mal hingegangen, weil sie etwas damit anfangen kann. Und ich wollte wissen, ob mir etwas dazu einfällt, ob ich auch etwas […]

Dritte Telegrafenstange

Donnerstag, den 3. Dezember 2015

Der Journalist Giovanni Guareschi (1908-1968) ist durch seine Burlesken um Don Camillo und Peppone bekannt geworden, die heute kaum mehr jemand kennt. In einem seiner Bände fand ich eine rührende kleine Liebesgeschichte mit überraschendem Ausgang.

Bewusst sein!

Dienstag, den 1. Dezember 2015

In dem Buch Der Gnostische Kreis von Patrizia Norelli-Bachelet (1975) findet sich der Satz, zu leben bedeute, das Leben in Ewigkeit zu lernen. Wir sind hier, welche Gnade, und wir werden künftig immer hier (oder woanders) sein, jedenfalls: Wir sind und werden sein. Die Unsterblichkeit ist zu erreichen, nicht nur mittels vieler Inkarnationen.