Monatsarchiv für August 2014

Geh fischen!

Sonntag, den 10. August 2014

Man begegnet manchmal Anglern und denkt sich: Geht nur. Geht fischen. Da »hatte ich nie einen Bezug zu«, wie der Norddeutsche sagen würde. Aber was mir fremd und seltsam ist, interessiert mich immer. Was ist da dran?

Flugverkehr (26): Edmond Marin la Meslée

Samstag, den 9. August 2014

Drüben im Elsass fiel mir ein Schild auf: Monument Marin la Meslée. Es sieht aus der Ferne (vom Boden) wie ein UFO aus, doch aus der Luft ist es ein riesiger Stern. Es ehrt den französischen Kampfflieger Edmond Marin la Meslée, der an dieser Stelle am 4. Februar 1945, am Tag vor seinem 33. Geburtstag, […]

8.8.

Freitag, den 8. August 2014

Heute feiert manipogo seinen zweiten Geburtstag, nicht mehr in grösster Frische, aber bei guter Gesundheit. Die Abrufzahlen sind nach einem historischen Hoch im März stark gesunken, weil ich in und seit Sizilien auch nicht mehr so viel Energie auf den Blog verwendet habe. manipogo macht dennoch weiter.  

Es gibt nur

Donnerstag, den 7. August 2014

Robert Monroe (1915-1995) hat in seinem Buch Über die Schwelle des Irdischen hinaus (blöder Titel, heißt Ultimate Journey) auch viel Erhebendes, unter anderem ein Gedicht, das uns aus allen Begrenzungen löst und wahrhaft erhellend ist. Vielleicht ist es nicht von ihm, es kommt mir bekannt vor, aber von wem es ist, spielt ja keine Rolle.

Theodor W. Adorno

Mittwoch, den 6. August 2014

Heute vor 45 Jahren ist Theodor W. Adorno im Wallis gestorben. Er war 1903 geboren, sein Tod erfolgte im Sommerurlaub. Er fuhr mit der Seilbahn hoch hinauf und bekam Herzprobleme; aber er war angeschlagen, weil die Studenten, die er mochte, ihn attackierten und zu den Bösen rechneten.

Ruth Pfau

Dienstag, den 5. August 2014

Aus den Resten des Heitersheimer Buchladens fischte ich zwei Bücher aus dem Herder-Verlag, beide von Ruth Pfau: Verrückter kann man gar nicht leben (1995) und Das letzte Wort wird Liebe sein (1996). Daraus zwei kleine Zitate.

In Ewigkeit

Montag, den 4. August 2014

Ein Buch aus dem Restbestand der Büchergalerie Heitersheim verzauberte mich, Marc Eberth hatte es mir geschenkt: L’eternité n’est pas de trop (2002) von François Cheng, geboren 1929 und Mitglied der Académie Française. Es ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich kenne. Überirdisch.

Miteinander teilen

Sonntag, den 3. August 2014

Misereor und Brot für die Welt bringen mit einer Aktion ihre Solidarität mit den Armen und Rechtlosen zum Ausdruck. In der Vilgertshofener Wallfahrtskirche fand ich einen Kalender mit den Monatsprojekten des ersten Halbjahrs, die uns zeigen, was in anderen Regionen der Welt los ist.

Straßen

Samstag, den 2. August 2014

August ist Urlaubszeit. Aus meiner jüngsten Reise darum ein paar Fotos von leeren Straßen mit meist blauem Himmel, was Lust macht auf einen Aufbruch. Wir schimpfen ja gern über die Autos, aber ohne sie hätten wir nicht diese himmlisch glatten Wege in die Ferne, vor denen im Alten Testament nur gewarnt wird, weil es da […]

Die Schweiz und der Wille

Freitag, den 1. August 2014

Heute zum Schweizer Nationalfeiertag ein Exkurs zum Willen. Interessant fand ich, was mir kurz vor dem WM-Endspiel in Rio hinterbracht wurde: Die Schweizer erklärten sich die deutschen Fußball-Erfolge mit dem starken Willen der Akteure ihres großen Nachbarn. Die Schweizer hatten 1291 immerhin den Willen, die Eidgenossenschaft zu gründen.