600 Jahre wurde an der Kathedrale Sa Seu von Palma de Mallorca gebaut. Mitte des 13. Jahrhunderts entstand das erste Bauwerk, und wenn man heute in der Nacht vorbeigeht, hält man das riesenhafte Gebäude für eine Vision. Überirdisch kommt sie einem vor.
Kann auch mal sein. dass man einen Tag oder drei am Strand verbringt. Wenn du früh dran bist, sieht die Welt aus wie vor ihrer Erschaffung. Zwei Stunden später sieht es anders aus, und du erahnst den Massentourismus, gegen den sich auf den Balearischen Inseln jetzt Widerstand regt.
Es war der 18. November, sechs Uhr am Morgen. An einem Schalter musste man seinen Visumsantrag vorzeigen, dann wurde ein Foto gemacht und ein dekoratives Visum in den Reisepass gestempelt. Abholen des Gepäcks; und dann erwartete uns ein leicht ramponierter Kleinbus, der uns 14 oder 15 auf einer Autobahn am Victoriasee entlang in Richtung Nordosten […]
Heute ist mal wieder der große Umzug in Sulzburg, die Buure-Fasnet. Da treten wieder die Hexen auf und die anderen dunkeln Gestalten, und dann haben wir den Zauber wieder hinter uns. Ein paar gruselige Bilder dazu; der Winter soll ja ausgetrieben werden (oder ausgeschafft, abgeschoben, remigriert), da müssen schreckenerregende Gestalten her.
Verwenden wir doch ein paar Fotos mit Nacht und Dunkelheit. Als ich nach den 4 Wochen aus Österreich wiederkam, überfiel mich — Mitte Januar war es — eine tiefe Niedergeschlagenheit. Ich verwarf mein ganzes Leben und hielt mich für einen Idioten. La noche oscura del alma, schrieb Juan de la Cruz 1576. Dann ist alles […]
Als brave Touristen sollte man in Wien Sachertorte und Wiener Schnitzel essen und in Linz eine Stück Linzertorte. Das haben wir alles brav-ourös geschafft, und nun kann ich davon erzählen. Leider habe ich damals in Hamburg keinen Hamburger gegessen. Parmesan in Parma, das hatte ich, und die Schwarzwälder Kirschtorte im Schwarzwald. Mehr fällt mir gerade […]
Zwei Mal bin ich in Foligno am Bahnhof angekommen und weitergefahren. Dann, am zweiten Tag des neuen Jahres, zeigte uns Elisabetta, eine Freundin von Giovannas Schwester, die Stadt, und nun bedeutet mir ihr Name mehr als nur einen Bahnhof.
Noch ein Ausflug, am vorletzten Tag des vergangenen Jahres: nach Ancona, in die große Küstenstadt, das Tor der Region Marken zum Osten. Viele Kirchen gibt es da, und wir dürfen nicht vergessen, dass die Marken, Umbrien und das Latium (um Rom) Jahrhunderte päpstliches Eigentum waren.
Ende des vergangenen Jahres haben wir einen Ausflug nach Ascoli Piceno gemacht. Die Stadt hat 50.000 Einwohner, ist Hauptstadt einer der 5 Provinzen der Marken, liegt nur 30 Kilometer vom Meer entfernt, und Berge mit einsamnen Passstraßen sind auch in der Nähe. Was will man mehr?
Nie hatte ich auf einer Reise so viele Menschen fotografiert wie in Uganda! Du fragst zuerst, ob du fotografierend darfst, klar; aber da wird so viel ausgetauscht, du siehst andere an und sie sehen dich. Vor einer Landschaft zu stehen ist dagegen eine besinnliche Sache. Schauen wir hin.